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Dieses Buch geht von der Frage aus, wie Bilder erscheinen und in ihrem Geschehen als Bild auf etwas hinweisen, das mit dem Phänomen selbst nicht zusammenfällt. Es wendet sich zunächst Husserls Analysen zum Bildbewusstsein zu und zeigt anhand einiger seiner Anmerkungen, wie in post-strukturalistischen Ansätzen und ihren Wirkungen im Denken von Jacques Derrida, Gilles Deleuze, Roland Barthes, Hubert Damisch und Georges Didi-Huberman die Bildphänomenologie entfaltet oder verschieben wird.
Zuerst lassen sich mit Jacques Derridas dekonstruktivem Denken in seinen intertextuellen Hinweisen auf
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Produktbeschreibung
Dieses Buch geht von der Frage aus, wie Bilder erscheinen und in ihrem Geschehen als Bild auf etwas hinweisen, das mit dem Phänomen selbst nicht zusammenfällt. Es wendet sich zunächst Husserls Analysen zum Bildbewusstsein zu und zeigt anhand einiger seiner Anmerkungen, wie in post-strukturalistischen Ansätzen und ihren Wirkungen im Denken von Jacques Derrida, Gilles Deleuze, Roland Barthes, Hubert Damisch und Georges Didi-Huberman die Bildphänomenologie entfaltet oder verschieben wird.

Zuerst lassen sich mit Jacques Derridas dekonstruktivem Denken in seinen intertextuellen Hinweisen auf Husserls Phänomenologie sowohl Beiträge der Phänomenologie zum Bildgeschehen als auch deren Grenzen hervorheben. Indem diese Schrift die phänomenologische Forschung im Kontext der „Ikonischen Wende“ des 20. Jahrhunderts situiert, erweitert sie ebenso ihre Wirkungsgeschichte hin zu Fragen nach Zeichen und Bild, Dekonstruktionen des perspektivischen Blicks, zur Philosophie der Zeichnung und der Photographie. Sie richtet sich an in diesen Bereichen Forschende und an Phänomenologie, französischem Post-strukturalismus und zeitgenössischer Bildtheorie interessierte Lesende.

This book departs from the investigation into how images appear and, in their event as images, points to something that does not quite coincide with the phenomenon itself. It first turns to Husserl's analyses of image consciousness and on the basis of some of his remarks shows how image phenomenology is deployed or displaced in post-structuralist approaches and their effects in the thinking of Jacques Derrida, Gilles Deleuze, Roland Barthes, Hubert Damisch and Georges Didi-Huberman.

Principally based on the deconstructive thinking of Jacques Derrida in its intertextuality with Husserl’s phenomenology, both the contributions and certain limitations of the phenomenology of image consciousness are emphasized. By situating phenomenological research in the context of the "iconic turn" of the twentieth century, this publication extends its scope to questions of sign and image, deconstructions of the perspectival gaze, philosophy of drawing and photography. It appeals to researchers working in these fields and readers with an interest in phenomenology, French post-structuralism and contemporary image theories.

Based on the deconstructive thinking of Jacques Derrida in its intertextuality with Husserl’s phenomenology, one can point out both the contributions and certain limitations of the phenomenology of image consciousness. This volume contributes to phenomenological research in the context of the "Iconic Turn" of the twentieth century and extends this legacy. It appeals to researchers and students working in the field.

Autorenporträt
Alice Mara Serra hat Philosophie (Master), Geschichte (Abschluss) und Bildende Kunst (Abschluss) in Belo Horizonte, Brasilien, studiert und hat 2010 an der Albert-Ludwigs-Universität/ Husserl-Archiv in Freiburg mit der Dissertation „Archäologie des (Un)bewussten: Freuds frühe Untersuchung der Erinnerungsschichtung und Husserls Phänomenologie des Unbewussten“ (Würzburg, Ergon Verlag, 2010) promoviert. Von 2010 bis 2012 war sie Postdoktorandin in Kunstphilosophie an der „Federal University of Ouro Preto” (Ouro Preto, Brasilien). Seit 2012 ist sie Professorin am Fachbereich Philosophie an der Bundesuniversität von Minas Gerais in Belo Horizonte, Brasilien. Von 2018 bis 2020 verwirklichte sie als Stipendiatin der Humboldt-Stiftung und der brasilianischen CAPES Forschungsaufenthalte an der Freien Universität zu Berlin, der Albert-Ludwigs-Universität Freiburg und der École Normale Supérieure de Paris.

Alice Mara Serra studied Philosophy (Master), History (Degree) and Visual Arts (Degree) in Belo Horizonte, Brazil. She obtained her PhDG in Philosophy in 2010 at the Albert-Ludwigs

Universität/ Husserl Archive, Freiburg, Germany. Her thesis was entitled Archäologie des (Un)bewussten: Freuds frühe Untersuchung der Erinnerungsschichtung und Husserls Phänomenologie des Unbewussten (“Archaeology of the (un)conscious: Freud's early investigation on memory stratification and Husserl’s Phenomenology of the Unconscious”) and was published by Ergon Verlag in 2010. Between 2010 and 2012 she realised a post-doctorate in Philosophy of Art at the Federal University of Ouro Preto (Ouro Preto, Brazil). Since 2012 she has a permanent position as Professor in the Department of Philosophy at the Federal University of Minas Gerais (Belo Horizonte, Brazil).