Die zunehmend bedeutsame Position, die professionelle visuelle Gestalter im redaktionellen Alltag einnehmen, steht in auffallendem Gegensatz zur geringen Aufmerksamkeit, die ihnen seitens der Medien- und Kommunikationsforschung bisher zukommt. Dabei ist ihnen auf Grund ihres Wissens über die Funktionsweise der "Sprache der Bilder" - ein Wissen, das sie zur zielgerichteten Kommunikation mit den Medienrezipienten nutzen - eine ähnlich wesentliche Rolle im Rahmen der Nachrichtenvermittlung einzuräumen wie ihren Kollegen vom Wort-Journalismus. Von dieser These ausgehend, wendet sich Claudia Maria Wolf den Strategien und Codes zu, auf denen die visuelle Kommunikation im Printmedienbereich basiert. Mittels einer umfassenden theoretischen und empirischen Untersuchung werden anhand des Forschungsgegenstandes "politisches Nachrichtenmagazin" neue Wege zu einem adäquaten Verständnis der "Sprache der Medienbilder" aufgezeigt.
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