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Diskussionsbeitrag / Streitschrift aus dem Jahr 2018 im Fachbereich Politik - Sonstige Themen zur Internationalen Politik, Note: 1,3, Hochschule für Politik München, Veranstaltung: Politikfeldanalyse, Sprache: Deutsch, Abstract: In diesem Politikberatungspapier gingen wir der Frage nach, in welchem Zustand sich die deutsche Bildungspolitik befindet, und erarbeiteten verschiedene Maßnahmenvorschläge, um die Zukunftsfähigkeit der deutschen Bildungspolitik in einer koordinierten Marktwirtschaft, in den Sekundarbereichen I und II, zu sichern. Dabei greifen wir den Varieties-of-Capitalism-Ansatz…mehr

Produktbeschreibung
Diskussionsbeitrag / Streitschrift aus dem Jahr 2018 im Fachbereich Politik - Sonstige Themen zur Internationalen Politik, Note: 1,3, Hochschule für Politik München, Veranstaltung: Politikfeldanalyse, Sprache: Deutsch, Abstract: In diesem Politikberatungspapier gingen wir der Frage nach, in welchem Zustand sich die deutsche Bildungspolitik befindet, und erarbeiteten verschiedene Maßnahmenvorschläge, um die Zukunftsfähigkeit der deutschen Bildungspolitik in einer koordinierten Marktwirtschaft, in den Sekundarbereichen I und II, zu sichern. Dabei greifen wir den Varieties-of-Capitalism-Ansatz auf, der die verschiedenen Spielarten des Kapitalismus thematisiert. Anstatt eines Bildungswettbewerbs zwischen den Bundesländern, brauchen wir ein allgemeines, konkurrenzfähiges Bildungssystem für ganz Deutschland, das die heutigen Schüler auf die Wettbewerbsfähigkeit mit liberalen Marktwirtschaften vorbereitet. Damit das gelingen kann, erachten wir es als sinnvoll, das Kooperationsverbot in der Bildungspolitik zwischen Bund und Ländern abzuschaffen. Außerdem braucht es deutlich mehr Investitionen in den Bildungssektor, Implementierung digitaler Medien in den Unterricht, einen umfassenden Ausbau der digitalen Infrastruktur an deutschen Schulen und damit ein neues gebündeltes Konzept für das Lehramtsstudium. Hilfreich wären auch die Vermittlung von Medienkompetenz, Grundlagen des Programmierens und Informatikkenntnisse. Bei all dem sollten auch nicht die kritischen Aspekte bezüglich des Konsums digitaler Medien ignoriert werden. Um einen normativen Konsens zu erreichen und möglichst viele Aspekte zu berücksichtigen, sollte eine Art „runder Tisch“ eingerichtet werden, zu dem Bildungspolitiker, Finanzpolitiker, Demografen, Netzpolitiker, Philologen, Lehrer, Politikwissenschaftler und Journalisten, eingeladen werden. Das Ziel muss lauten: Bildung 4.0