Die Studie fragt nach den Ursachen der Schwierigkeiten nichtprivilegierter Kinder beim Kompetenzerwerb und der Bildungsreproduktion, wobei für die Erklärung der bestehenden Bildungsungleichheit die Kinder selbst und ihr Verhältnis zur Schule ins Zentrum gestellt werden. Nicht-privilegierte und privilegierte Primarschulkinder haben eine je eigene und ressourcenspezifische schulische Logik, erleben und gebrauchen die Schule auf unterschiedliche Weise, und daraus erwachsen den einen Nachteile, den anderen hingegen Vorteile im Hinblick auf den Kompetenzerwerb. Über die Erklärung der Bildungsungleichheit hinaus kann mit der Rekonstruktion ressourcen-spezifischer schulischer Zugänge endlich gezeigt werden, was es für die nichtprivilegierten Kinder bedeutet, im Kreislauf des Nichterfolgs gefangen zu sein.
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"Mit dieser Studie wird ein beachtlicher Beitrag zum Verständnis der Ursachen und Folgen sozialer Ungleichheit in der Schule geleistet." www.socialnet.de, 06.07.2009
"Insgesamt leistet die Studie einen bedeutsamen Beitrag zur Beschreibung und zum Verständnis ungleicher Bildungschancen." ZSE - Zeitschrift für Soziologie der Erziehung und Sozialisation, 3-2010
"Mit dieser Studie wird ein beachtlicher Beitrag zum Verständnis der Ursachen und Folgen sozialer Ungleichheit in der Schule geleistet." www.socialnet.de, 06.07.2009
"Mit dieser Studie wird ein beachtlicher Beitrag zum Verständnis der Ursachen und Folgen sozialer Ungleichheit in der Schule geleistet." www.socialnet.de, 06.07.2009