Examensarbeit aus dem Jahr 2016 im Fachbereich Didaktik - Politik, politische Bildung, Note: 11 Punkte (Note 2,0), Universität Kassel, Sprache: Deutsch, Abstract: Ausgehend von Ergebnissen der Hirn- und Lernforschung basiert das Konzept kooperativen Lernens, welchem der Bildung für nachhaltige Entwicklung zugrunde liegt, auf einigen Grundannahmen über die Gelingensbedingungen. Demnach entsteht gelingendes Lernen in einem respektvollen Klima, geschieht gemeinschaftlich und nutzt die Selbstorganisation und Selbststärkung der Lernenden. Sie erwächst und nutzt die Erfahrungen der Lernenden, die aktive Teilnahme derer und ihr kritisches und reflektierendes Denken. Das was gelernt werden soll, muss auch angewendet werden, quasi vernetzt werden. Zudem fordert gelingendes Lernen heraus, Probleme zu erkennen, sie zu benennen und Lösungswege zu entwickeln. Die Schule spielt hierbei eine große Rolle. In dieser Arbeit soll untersucht werden, wie Bildung für eine Nachhaltige Entwicklung lebt und gelehrt wird. Werden Prinzipien von Globalen Lernen und Bildung für nachhaltige Entwicklung angewendet? Wie erfolgt eben genau diese Umsetzung und vor allem, wo setzt sie an und welches Ziel wird dabei verfolgt? Ausgehend vom neu erschienenen Orientierungsrahmen für den Lernbereich Globale Entwicklung stellt sich diese Arbeit diese Frage im Kontext der Führungsebene. Der Orientierungsrahmen hat seine Ausführungen mit Kapitel 5 erweitert. Damit widmet sich der Lernbereich Globale Entwicklung als Aufgabe der ganzen Schule. Es bietet sich daher eine Untersuchung aus Sicht der Schulorganisation und der Implementierung von Bildung für nachhaltige Entwicklung und Globalen Lernen an.
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