Studienarbeit aus dem Jahr 2021 im Fachbereich Didaktik - Sachunterricht, Heimatkunde, Note: 1,0, Universität Koblenz-Landau (Bildungswissenschaften), Veranstaltung: Dimensionen des Sachunterrichts, Sprache: Deutsch, Abstract: Diese Arbeit untersucht die Rolle des Sachunterrichts in der schulischen Bildung für nachhaltige Entwicklung (BNE) und beleuchtet die Grenzen zwischen Bildung und Instrumentalisierung der Schülerinnen und Schüler (SuS). Ziel ist es, zu untersuchen, wie die schulische Institution und der Unterricht ein Bewusstsein für die Umwelt schaffen und zu handlungsorientierten Veränderungen beitragen können. Die Auswirkungen des Klimawandels sind global spürbar und erfordern dringende Maßnahmen im Umwelt- und Klimaschutz. Die Dringlichkeit des Handelns zeigt sich nicht nur in der Politik, Wissenschaft und Wirtschaft, sondern auch im Bildungsbereich. Weltweite Nachhaltigkeitsziele sollen eine Richtung für den Klimaschutz vorgeben, während Bewegungen wie "Fridays for Future" die Aufmerksamkeit auf die Notwendigkeit des Handelns lenken. Die Arbeit beginnt mit einer Erläuterung der Entwicklung der Bildung für nachhaltige Entwicklung (BNE) und ihrer Bedeutung für die Grundschule und den Sachunterricht. Dabei werden wichtige Begriffe definiert und voneinander abgegrenzt. Im Fokus steht die ökologische Dimension der Umweltbildung und ihr Wandel im Kontext der BNE. Ein historischer Überblick über die Thematisierung von Nachhaltigkeit und Umweltschutz im schulischen Kontext sowie die Abgrenzung zum klassischen Konzept der Umweltbildung tragen dazu bei, den Weg der Bildung für nachhaltige Entwicklung nachzuzeichnen. Dabei werden Möglichkeiten und Grenzen dieser Bildungsdimension herausgearbeitet.
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