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Studienarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Soziologie - Kinder und Jugend, Note: 1,7, Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg (Institut für Soziologie), Veranstaltung: Einführung in die Familiensoziologie, Sprache: Deutsch, Abstract: Kreativität und Selbstbeherrschung, Kritik- und Urteilsfähigkeit, Toleranz und Kompromissfähigkeit, Verinnerlichung von Normen und Werten, Vergemeinschaftung und Individualisierung – die Leistungen der Bildungs- und Sozialisationsprozesse können nicht hoch genug gewürdigt werden. Die vorliegende Arbeit versucht zu klären, inwieweit sich die familiale…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Soziologie - Kinder und Jugend, Note: 1,7, Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg (Institut für Soziologie), Veranstaltung: Einführung in die Familiensoziologie, Sprache: Deutsch, Abstract: Kreativität und Selbstbeherrschung, Kritik- und Urteilsfähigkeit, Toleranz und Kompromissfähigkeit, Verinnerlichung von Normen und Werten, Vergemeinschaftung und Individualisierung – die Leistungen der Bildungs- und Sozialisationsprozesse können nicht hoch genug gewürdigt werden. Die vorliegende Arbeit versucht zu klären, inwieweit sich die familiale Herkunft auf den Bildungserfolg in der Schule auswirkt. Zunächst wird die Arbeit jedoch das Bildungssystem und die Sozialisationsprozesse in der Bundesrepublik Deutschland kurz skizzieren, um ein Fundament für das eigentliche Thema zu legen. Im Anschluss soll der Bildungsbericht 2008 näher vorgestellt werden, um mit dessen Hilfe die eben benannten Auswirkungen zu untersuchen und zu charakterisieren. In einem letzten Schritt werden anhand der Monographie von Anne Schlüter bzw. der Aufsätze von Wolfgang Böttcher und Ursula Rabe-Kleberg, sowie anhand des siebten Familienberichtes aus dem Jahr 2006 vom Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend, die Untersuchungsergebnisse des Bildungsberichtes 2008 untermauert. Dass hierbei eine Monographie aus dem Jahre 1999 bzw. Aufsätze aus dem Jahr 2005 zur Bestätigung gewählt worden, soll nur die These stützen, dass die Untersuchungsergebnisse des Bildungsberichtes nicht nur die Gegenwart, sondern auch die Vergangenheit widerspiegelt. Durch den Bildungsbericht ist zu belegen, dass soziale Ungleichheit, die sich unter anderem durch die familiale Herkunft ausdrückt, die Disparitäten von Bildungserfolg generiert. In Kapitel 4 soll darauf näher eingegangen werden. Vorher sollten jedoch das Bildungssystem und die soziologischen Prozesse in Deutschland verständlich präsentiert werden, um die Erläuterungen des Bildungsberichtes besser nachvollziehen zu können.