Gesellschaftliche Dominanzverhältnisse fordern die Pädagogik heraus und konfrontieren sie mit der Gefahr ihrer Reproduktion. In theoretischen und empirischen Studien untersucht Christine Riegel Prozesse des Othering und deren Folgen für Bildungsprozesse: Inwiefern kommt es in Schule und Jugendarbeit zu Othering? In welcher Weise ist darin auch diskriminierungskritische Bildungsarbeit involviert? Und welche Widersprüche und Potenziale für Veränderung zeigen sich in der pädagogischen Auseinandersetzung mit Differenz und Ungleichheit? Dabei diskutiert sie Intersektionalität als Analyse- und Reflexionsperspektive für Forschung und pädagogische Praxis in widersprüchlichen Verhältnissen.
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