Der Mensch ist beides: Ein Kultur- und ein Naturwesen. Bildung kann man als Fähigkeit zur Selbst- und Weltgestaltung verstehen. Diese ist in einem langen naturgeschichtlichen Prozess entstanden. Das Buch zeichnet diese Entwicklung nach und zeigt ihre pädagogische Relevanz. Der Mensch ist ein Kulturwesen, weil er in der Lage ist, die Bedingungen seines Lebens weitgehend selbst zu gestalten. Er ist aber auch ein Teil der Natur, denn seine Fähigkeiten zur Weltgestaltung haben sich in einem naturgeschichtlichen Prozess entwickelt. Die praktische und theoretische Pädagogik muss sich für beides interessieren: Für den Kulturaspekt, weil man Bildung als subjektive Seite der Kultur verstehen kann, aber auch für den naturgeschichtlichen Teil der Menschwerdung, weil hier die Möglichkeiten und Grenzen der menschlichen Entwicklung zu suchen sind. Das Buch zeichnet diese Entwicklung in ihrer Relevanz für die Pädagogik nach.
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