Matthias Voigt überprüft zentrale Annahmen und Vermutungen der bisherigen Bildungsarmutsforschung empirisch und analysiert die Ursachen ungleicher Hauptschulübertritte als Indikator eines späteren Lebens in Bildungsarmut. Er entwickelt einen theoretisch-analytischen Bezugsrahmen, um den empirischen Forschungsstand der Bildungsarmutsforschung darzustellen und zu bewerten. Davon ausgehend zeigt er, dass die bisherigen Erklärungen von Bildungsarmut deutliche Defizite aufweisen. Seine empirischen Analysen schließen diese Defizite und eröffnen für die Bildungsarmutsforschung neue Forschungsfelder.
Der Inhalt
- Bildungsarmut als aufkommendes bildungssoziologisches Thema
- Forschungsstand der Bildungsarmutsforschung
- Umgewichtung von Determinanten und Herkunftseffekten im Zeitverlauf
- Determinantenspezifische Mechanismen primärer und sekundärer Herkunftseffekte
- Migrationshintergrund undBildungsarmut
- Bildungspolitische Implikationen
Die Zielgruppen
- Dozierende und Studierende der Bildungssoziologie, Sozialwissenschaften, Pädagogik
- Verantwortliche in der Bildungspolitik, im Schulwesen und in Sozialverbänden
Der Autor
Matthias Voigt ist wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für Sozialwissenschaften, Abteilung Soziologie, der Universität Koblenz-Landau, Campus Landau.
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