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Studienarbeit aus dem Jahr 2003 im Fachbereich BWL - Controlling, Note: 2,0, Hochschule Heilbronn, ehem. Fachhochschule Heilbronn (Studiengang Verkehrsbetriebswirtschaft und Logistik), Veranstaltung: Controlling Seminar, Sprache: Deutsch, Abstract: Bildung muss als Investition in die Zukunft gesehen werden. Nur so kann Bildungscontrolling strategisch ausgerichtet sein und ein ganzheitliches und integriertes Konzept verfolgen. Weiterbildung ist eine unverzichtbare Investition für ein Unternehmen, denn nur ein hohes Qualifikationsniveau sichert dessen Wettbewerbsfähigkeit. Kürzere…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2003 im Fachbereich BWL - Controlling, Note: 2,0, Hochschule Heilbronn, ehem. Fachhochschule Heilbronn (Studiengang Verkehrsbetriebswirtschaft und Logistik), Veranstaltung: Controlling Seminar, Sprache: Deutsch, Abstract: Bildung muss als Investition in die Zukunft gesehen werden. Nur so kann Bildungscontrolling strategisch ausgerichtet sein und ein ganzheitliches und integriertes Konzept verfolgen. Weiterbildung ist eine unverzichtbare Investition für ein Unternehmen, denn nur ein hohes Qualifikationsniveau sichert dessen Wettbewerbsfähigkeit. Kürzere Produktlebenszyklen bedeuten für Unternehmen schnelleres agieren im Bereich Forschung und Entwicklung1, d.h. effektive Personalschulung und -planung ist unerlässlich. Die Kosten sind enorm: Die gewerbliche Wirtschaft gibt jährlich etwa 18 Milliarden Euro für die Qualifikation ihrer Mitarbeiter aus. Die Zahl der Teilnehmer an Weiterbildungsmaßnahmen hat sich in den letzten zwölf Jahren auf 15,2 Millionen verdreifacht. Jeder zweite Deutsche nimmt innerhalb eines Jahres an einer Weiterbildung teil2. Bildungscontrolling plant, steuert und kontrolliert die Effizienz von Fortbildungsmaßnahmen im Unternehmen und bei externen Anbietern. Es ist ein Teilbereich des Personalcontrolling und gehört zur Personalentwicklung. Ein großes Problem im Bildungswesen ist die Aufrechnung der entstandenen Kosten mit dem daraus erfolgten Nutzen. Kosten sind einfach zu deklarieren. Die Berechnung des Nutzens birgt jedoch große Schwierigkeiten. Angaben in Ausbildungstage je Mitarbeiter, Trainerstunden oder ähnliches sind zu pauschal und sagen nichts über den Erfolg der Bildungsmaßnahme aus. Hier setzt das Bildungscontrolling als ganzheitliches System zur Erfassung des Bildungsnutzens ein. Bildungscontrolling stellt eine noch vergleichsweise junge Disziplin mit einer Mehrzahl eher ungelöster Probleme dar, die zwischen wirtschaftswissenschaftlicher und erziehungswissenschaftlicher Orientierung schwankt3. Diese Dualität ist charakteristisch für das Bildungscontrolling.