Diese biografisch-rekonstruktive Analyse der Verarbeitung von Transformationserfahrungen bildungserfolgreicher Migrantinnen in Bezug auf ihre Subjektkonstruktion spannt ein Untersuchungsfeld zwischen Biografie-, Migrations-, und sozialer Ungleichheitsforschung auf. In einem hermeneutisch-rekonstruktiven Verfahren werden sechs Biografien studierender Migrantinnen mittels der Methode der objektiven Hermeneutik und des biografieanalytischen Verfahrens rekonstruiert. Die biographische Herangehensweise ermöglicht dabei, die Lebensgeschichten auf das komplexe Zusammenspiel von Migration, Ethnizität, Geschlecht und Bildungsbiographie zu untersuchen. In der theoretisierenden Gesamtbetrachtung werden Familie und Schule als zentrale Handlungsfelder, die die sozialisatorische Rahmung für die Migrantinnenbiographien darstellen, fokussiert und abschließend die Subjektkonstruktion von Migrantinnen im Spannungsfeld von Transformation und Reproduktion diskutiert.
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