Das vorliegende Buch untersucht, wie Studienberechtigte ihre Bildungsentscheidung am Übergang in die Hochschule treffen. Anhand einer qualitativen Studie zu Bildungsverläufen von Studierenden wird analysiert, ob diese Entscheidungen eher rational oder habituell geprägt sind. Hierbei werden die Theorien von Pierre Bourdieu und Raymond Boudon empirisch miteinander verbunden. Im Zentrum dieses Buches steht die Frage, wie Bildungsentscheidungen am Übergang in die Hochschule getroffen werden. Dies wird anhand einer qualitativen Studie zu Bildungsverläufen von Studierenden der Fachrichtungen Soziologie / Soziale Arbeit und Bauingenieurwesen untersucht, denn nur so wird verständlich, ob diese Entscheidungen eher rational oder habituell geprägt sind. Gleichzeitig wird damit auch die Frage behandelt, wie Bildungsungleichheiten im Bereich der Hochschule entstehen. Kern der Ergebnisse dieser Untersuchung ist, dass die entgegengesetzten Theorien zur Erklärung der Entstehung von Bildungsungleichheiten von Pierre Bourdieu und Raymond Boudon empirisch miteinander verbunden werden.
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