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Studienarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Medien / Kommunikation - Theorien, Modelle, Begriffe, Note: 1,0, FernUniversität Hagen (Fakultät für Kultur- und Sozialwissenschaften, Lehrgebiet Mediendidaktik), Veranstaltung: Bildungswissenschaft, Modul 2B, Allgemeine Didaktik und Mediendidaktik, Sprache: Deutsch, Abstract: Migration wird im Glossar des Studienbriefes „Nationalstaat und Erziehung“ von Wenning definiert als „längerfristige, räumliche Verlagerung des Lebensraumes über eine größere Distanz, die ein Verlassen des sozialen Aktionsraumes zur Folge hat“ (2005, S. 26). Ein Verlassen…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Medien / Kommunikation - Theorien, Modelle, Begriffe, Note: 1,0, FernUniversität Hagen (Fakultät für Kultur- und Sozialwissenschaften, Lehrgebiet Mediendidaktik), Veranstaltung: Bildungswissenschaft, Modul 2B, Allgemeine Didaktik und Mediendidaktik, Sprache: Deutsch, Abstract: Migration wird im Glossar des Studienbriefes „Nationalstaat und Erziehung“ von Wenning definiert als „längerfristige, räumliche Verlagerung des Lebensraumes über eine größere Distanz, die ein Verlassen des sozialen Aktionsraumes zur Folge hat“ (2005, S. 26). Ein Verlassen des bisherigen sozialen Aktionsraumes bedeutet für Migranten, dass ihre bisherigen gesellschaftlichen Anforderungen vorerst an Bedeutung verlieren und sie mit neuen komplexen Anforderungen der aufnehmenden Gesellschaft konfrontiert werden. In diesem Zusammenhang scheint es sinnvoll, Instruktionsmodelle zu nutzen, da diese in der Lage sind, lebensnahe, authentische Lernkontexte aufzunehmen und sie in ihrem Komplexitätsgrad zu reduzieren, was sich gemäß der Cognitive Load Theory positiv auf die Lernleistung auswirken kann (van Merriënboer & Kirschner 2007, S. 22 f.). Diesen beiden Aspekten (Zielen) soll in dieser Hausarbeit nachgegangen werden. Das Four Component Instructional Design Model (4CID-Modell), das im Rahmen dieser Arbeit näher beleuchtet werden soll, gilt derzeit international als das wichtigste Modell, das z.B. solche komplexen kognitiven Fähigkeiten aus authentischen Lern-/Lebenskontexten trainieren kann (Bastiaens, Deimann, Schrader & Orth, 2006, S. 84). Im zweiten Kapitel, dem praktischen Teil der vorliegenden Arbeit, wird das 4CID–Modell in seinen Grundzügen anhand des im Titel genannten exemplarischen Beispiels beschrieben und zugleich auf dieses Arbeitsfeld angewendet. Das dritte Kapitel liefert den theoretischen Bezugrahmen für das vorgenannte Modell und gibt Hinweise für geeignete Didaktische Szenarien und Beispiele für den Einsatz von Medien im 4CID–Modell. Abschließend erfolgt ein eigenes Fazit.