Das Bindegewebe kommt in allen Bereichen des Körpers vor, hält Organformen aufrecht, dient als Flüssigkeitsspeicher und ist wichtig für die Abwehrkraft. Es versorgt die Körperzellen mit Nährstoffen und übernimmt den Abtransport von Endprodukten des Stoffwechsels. Die Weichteil-Komponenten des Bindegewebes, welche Muskeln und Organe umhüllen und verbinden, werden als Faszien bezeichnet. Auch Knorpel, Sehnen und Bänder gehören zum Bindegewebe. Es enthält Blutgefäße, Nerven, Schweißdrüsen, Tastkörperchen und dient zur Polsterung von Knochen und Sehnen. Frauen sind von einer Bindegewebsschwäche mehr betroffen als Männer. Die Folgen sind Falten, Cellulite (Orangenhaut), Senkungsbeschwerden, Dehnungsstreifen, eine schwammige Haut, Venenleiden, Hämorrhoiden, Hernien und Bandscheibenvorfälle. In diesem Ratgeber erhalten Sie Ernährungshinweise und Empfehlungen, wie Sie eine Bindegewebsschwäche mit Hilfe der Pflanzenheilkunde (Phytotherapie), Akupressur, Wasserheilkunde sowie mit Anwendungen der Naturheilkunde behandeln und vermeiden können. Vorgestellt werden die bewährtesten Heilpflanzen, Teerezepte, Extrakte, Rezepturen für Tinkturen und Kräuterweine zum Selbermachen, Akupressurpunkte und Wasseranwendungen. Die Naturheilkunde wirkt ganzheitlich. Sie behandelt nicht nur einzelne Symptome, sondern hat den gesamten Mensch im Blick, also Körper, Seele und Geist. Ich wünsche Ihnen viel Erfolg, Lebensfreude und vor allem Gesundheit.
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