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Lange Zeit wurde John Bowlbys Bindungskonzept in der Psychotherapie nur wenig berücksichtigt, obwohl es als klinische Theorie konzipiert war. Erst durch theoretische Weiterentwicklungen und neue Befunde aus der klinischen Bindungsforschung, etwa zum Zusammenhang von Bindungserfahrungen und Psychopathologie, gewann das Konzept auch in der Psychoanalyse zunehmend an Bedeutung. Im vorliegenden Buch werden die theoretischen Grundlagen und wesentliche Erkenntnisse der Bindungsforschung zusammengefasst und für psychotherapeutisch Tätige nutzbar gemacht. Anhand zahlreicher Beispiele stellt Strauß den…mehr
Lange Zeit wurde John Bowlbys Bindungskonzept in der Psychotherapie nur wenig berücksichtigt, obwohl es als klinische Theorie konzipiert war. Erst durch theoretische Weiterentwicklungen und neue Befunde aus der klinischen Bindungsforschung, etwa zum Zusammenhang von Bindungserfahrungen und Psychopathologie, gewann das Konzept auch in der Psychoanalyse zunehmend an Bedeutung. Im vorliegenden Buch werden die theoretischen Grundlagen und wesentliche Erkenntnisse der Bindungsforschung zusammengefasst und für psychotherapeutisch Tätige nutzbar gemacht. Anhand zahlreicher Beispiele stellt Strauß den Bezug des Bindungskonzepts zu wichtigen Aspekten der Psychotherapie, wie der Qualität der therapeutischen Beziehung, her, sodass die Bedeutung für die therapeutische Praxis deutlich wird.
Prof. Dr. phil. habil. Bernhard Strauß ist Diplompsychologe, Psychoanalytiker und psychologischer Psychotherapeut. Seit 1996 Direktor des Instituts für MedizinischePsychologie am Klinikum der Friedrich-Schiller-Universität Jena. Von 1981 - 1986 Mitarbeiter an der Abteilung für Sexualforschung der Psychiatrischen Universitätsklinik in Hamburg, 1986 -1996 wissenschaftlicher Mitarbeiter an der Klinik für Psychotherapie und Psychosomatik der Christian-Albrechts-Universität zu Kiel. Arbeitsschwerpunkte: Psychotherapieforschung, Gruppenpsychotherapie, Psychoonkologie, Krankheitsverarbeitung, klinische Entwicklungspsychologie, Bindungsforschung und klinische Sexualforschung.
Inhaltsangabe
Inhalt Vorwort Einführung Das ungewöhnliche Schicksal einer entwicklungspsychologischen Theorie Ursprünge der Bindungstheorie Der Konflikt mit der psychoanalytischen Gemeinschaft Integration der Bindungstheorie in die Psychoanalyse Empirische Beiträge und die Entwicklung der Erwachsenenbindungsforschung Grundlagen der Bindungstheorie Voraussetzungen für die Bindungsentwicklung Neurobiologische Grundlagen von Bindung Das theoretische Konstrukt »Bindung« Bindungsverhalten Innere Arbeitsmodelle von Bindung Bindungsqualitäten im Kleinkindalter Die Rolle des Vaters in der Bindungsentwicklung Bindungsqualitäten im weiteren Entwicklungsverlauf Bindungsrepräsentationen in der Präadoleszenz und Adoleszenz Kontinuität der Bindungsqualitäten Methoden zur Erhebung von Bindungsmerkmalen Bindungsrepräsentationen im Erwachsenenalter Bindungsentwicklung und andere interpersonale Erfahrungen Klinische Relevanz der Bindungstheorie und Bindungsforschung Bindungsunsicherheit und psychische Störungen Veränderungen von Bindungsmerkmalen in der Psychotherapie Therapeutische Beziehung und Bindungsbeziehung Beziehungsangebote, Beziehungserwartungen, Übertragung und Gegenübertragung Bindungsmerkmale und therapeutische Allianz Bindungsstile von Therapeuten und ihre Bedeutung für die therapeutische Beziehung Bindungsverhalten und innere Arbeitsmodelle: Erkenntnisse für die Psychotherapie Bindungstheoretische Konzeptionen von Psychotherapie Praktische Konsequenzen der Bindungstheorie für die Psychotherapie Sichere Basis und Trauerarbeit – ein Fallbeispiel Angemessenes Spiegeln – Schlussbemerkung Sensibilisierung für Bindungserfahrungen und Bindungsbedürfnisse Bindungsförderung in der Prävention Literatur
InhaltVorwortEinführungDas ungewohnliche Schicksal einer entwicklungspsychologischen TheorieUrsprünge der BindungstheorieDer Konflikt mit der psychoanalytischen GemeinschaftIntegration der Bindungstheorie in die PsychoanalyseEmpirische Beitrage und die Entwicklung der ErwachsenenbindungsforschungGrundlagen der BindungstheorieVoraussetzungen für die BindungsentwicklungNeurobiologische Grundlagen von BindungDas theoretische Konstrukt »Bindung«BindungsverhaltenInnere Arbeitsmodelle von BindungBindungsqualitaten im KleinkindalterDie Rolle des Vaters in der BindungsentwicklungBindungsqualitaten im weiteren EntwicklungsverlaufBindungsreprasentationen in der Praadoleszenz und AdoleszenzKontinuitat der BindungsqualitatenMethoden zur Erhebung von BindungsmerkmalenBindungsreprasentationen im ErwachsenenalterBindungsentwicklung und andere interpersonale ErfahrungenKlinische Relevanzder Bindungstheorie und BindungsforschungBindungsunsicherheit und psychische StorungenVeranderungen von Bindungsmerkmalen in der PsychotherapieTherapeutische Beziehung und BindungsbeziehungBeziehungsangebote, Beziehungserwartungen, Ubertragung und GegenübertragungBindungsmerkmale und therapeutische AllianzBindungsstile von Therapeuten und ihre Bedeutung für die therapeutische BeziehungBindungsverhalten und innere Arbeitsmodelle:Erkenntnisse für die PsychotherapieBindungstheoretische Konzeptionen von PsychotherapiePraktische Konsequenzen der Bindungstheorie für die PsychotherapieSichere Basis und Trauerarbeit - ein FallbeispielAngemessenes Spiegeln - SchlussbemerkungSensibilisierung für Bindungserfahrungen und BindungsbedürfnisseBindungsforderung in der PraventionLiteratur
Inhalt Vorwort Einführung Das ungewöhnliche Schicksal einer entwicklungspsychologischen Theorie Ursprünge der Bindungstheorie Der Konflikt mit der psychoanalytischen Gemeinschaft Integration der Bindungstheorie in die Psychoanalyse Empirische Beiträge und die Entwicklung der Erwachsenenbindungsforschung Grundlagen der Bindungstheorie Voraussetzungen für die Bindungsentwicklung Neurobiologische Grundlagen von Bindung Das theoretische Konstrukt »Bindung« Bindungsverhalten Innere Arbeitsmodelle von Bindung Bindungsqualitäten im Kleinkindalter Die Rolle des Vaters in der Bindungsentwicklung Bindungsqualitäten im weiteren Entwicklungsverlauf Bindungsrepräsentationen in der Präadoleszenz und Adoleszenz Kontinuität der Bindungsqualitäten Methoden zur Erhebung von Bindungsmerkmalen Bindungsrepräsentationen im Erwachsenenalter Bindungsentwicklung und andere interpersonale Erfahrungen Klinische Relevanz der Bindungstheorie und Bindungsforschung Bindungsunsicherheit und psychische Störungen Veränderungen von Bindungsmerkmalen in der Psychotherapie Therapeutische Beziehung und Bindungsbeziehung Beziehungsangebote, Beziehungserwartungen, Übertragung und Gegenübertragung Bindungsmerkmale und therapeutische Allianz Bindungsstile von Therapeuten und ihre Bedeutung für die therapeutische Beziehung Bindungsverhalten und innere Arbeitsmodelle: Erkenntnisse für die Psychotherapie Bindungstheoretische Konzeptionen von Psychotherapie Praktische Konsequenzen der Bindungstheorie für die Psychotherapie Sichere Basis und Trauerarbeit – ein Fallbeispiel Angemessenes Spiegeln – Schlussbemerkung Sensibilisierung für Bindungserfahrungen und Bindungsbedürfnisse Bindungsförderung in der Prävention Literatur
InhaltVorwortEinführungDas ungewohnliche Schicksal einer entwicklungspsychologischen TheorieUrsprünge der BindungstheorieDer Konflikt mit der psychoanalytischen GemeinschaftIntegration der Bindungstheorie in die PsychoanalyseEmpirische Beitrage und die Entwicklung der ErwachsenenbindungsforschungGrundlagen der BindungstheorieVoraussetzungen für die BindungsentwicklungNeurobiologische Grundlagen von BindungDas theoretische Konstrukt »Bindung«BindungsverhaltenInnere Arbeitsmodelle von BindungBindungsqualitaten im KleinkindalterDie Rolle des Vaters in der BindungsentwicklungBindungsqualitaten im weiteren EntwicklungsverlaufBindungsreprasentationen in der Praadoleszenz und AdoleszenzKontinuitat der BindungsqualitatenMethoden zur Erhebung von BindungsmerkmalenBindungsreprasentationen im ErwachsenenalterBindungsentwicklung und andere interpersonale ErfahrungenKlinische Relevanzder Bindungstheorie und BindungsforschungBindungsunsicherheit und psychische StorungenVeranderungen von Bindungsmerkmalen in der PsychotherapieTherapeutische Beziehung und BindungsbeziehungBeziehungsangebote, Beziehungserwartungen, Ubertragung und GegenübertragungBindungsmerkmale und therapeutische AllianzBindungsstile von Therapeuten und ihre Bedeutung für die therapeutische BeziehungBindungsverhalten und innere Arbeitsmodelle:Erkenntnisse für die PsychotherapieBindungstheoretische Konzeptionen von PsychotherapiePraktische Konsequenzen der Bindungstheorie für die PsychotherapieSichere Basis und Trauerarbeit - ein FallbeispielAngemessenes Spiegeln - SchlussbemerkungSensibilisierung für Bindungserfahrungen und BindungsbedürfnisseBindungsforderung in der PraventionLiteratur
Rezensionen
»Der Lesende hat nach der Lektüre das beglückende Gefühl, in relativ kurzer Zeit viele neue Erkenntnisse und Anregungen für die eigene Person und für die sozialpsychiatrische Arbeit gewonnen zu haben. Auch wer nicht mit der psychoanalytischen Theorie und Terminologie vertraut ist oder ihr ablehnend gegenübersteht, sollte sich die Lektüre nicht versagen.« Michael Konrad, Psychosoziale Umschau 012015 »Als weiterer Meilenstein auf dem Weg der Bindungstheorie dürfte das Buch für Kliniker eine wahre Fundgrube sein, das die praktische Arbeit sicherlich bereichert und verändern kann.« Claudia Mehlmann, Socialnet.de 23. März 2015 »Das Buch beeindruckt durch die Vielzahl sorgfältig recherchierter und reflektierter Studien. Strauß kann die Bedeutung eines vertieften Wissens über Bindungserfahrungen in der Psychotherapie überzeugend darlegen.« Hans von Lüpke, Psyche 8/2016 »Das sehr empfehlenswerte Buch ist kompakt und leicht zu lesen und bietet einen guten Einstieg in und Überblick über das Thema. Für Psychotherapeutinnen und Psychotherapeuten ist es für die Praxis sehr hilfreich, da die Einbettung der Theorie in den Arbeitsalltag sehr gut und anschaulich gelingt.« Ann-Kathrin Fischer, Psychotherapie im Dialog 3/2016
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