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Der Mensch ist von Haus aus ein soziales, auf andere Menschen bezogenes Wesen. Er ist nicht in der Lage, ohne Kommunikation zu leben, und wenn es auch nur in der Phantasie ist. Doch dauerte es lange, bis die Psychologie die Bedeutung von Bindung und ihrer Entstehung wissenschaftlich entdeckte: welche Gesetzmäßigkeiten frühkindlich hierbei eine Rolle spielen, welche Konsequenzen verschiedene Bindungsstile für die weitere Entwicklung haben und welche Bedeutung Bindungen für Erwachsene haben, sei es als persönliche religiöse Anbindung, in engen Beziehungen, in Verbänden, im Arbeitsleben. Dieses…mehr

Produktbeschreibung
Der Mensch ist von Haus aus ein soziales, auf andere Menschen bezogenes Wesen. Er ist nicht in der Lage, ohne Kommunikation zu leben, und wenn es auch nur in der Phantasie ist. Doch dauerte es lange, bis die Psychologie die Bedeutung von Bindung und ihrer Entstehung wissenschaftlich entdeckte: welche Gesetzmäßigkeiten frühkindlich hierbei eine Rolle spielen, welche Konsequenzen verschiedene Bindungsstile für die weitere Entwicklung haben und welche Bedeutung Bindungen für Erwachsene haben, sei es als persönliche religiöse Anbindung, in engen Beziehungen, in Verbänden, im Arbeitsleben. Dieses Leidfaden-Themenheft beschäftigt sich mit Situationen, in denen mit dem Ende einer Beziehung gerechnet werden muss, wie im Arzt-Patient-Verhältnis, im Hospiz sowie bei Trennung und Scheidung, wie auch mit ausgewählten Bindungsaspekten in der Begleitung trauernder Menschen.
Autorenporträt
Petra Rechenberg-Winter, Diplom-Pädagogin, M.A., ist approbierte Psychotherapeutin, Supervisorin (DGSv, DGSF, PTK, DGPB), Mediatorin (BM), Lehrtherapeutin und Lehrsupervisorin (DGSF), Dozentin für Palliative Care und Trauerbegleitung, klinische Poesietherapeutin (DGPB, DGKT), Schreibwissenschaftlerin und Autorin. Sie ist Lehrende am Hamburgischen Institut für systemische Weiterbildung (www.hisw.de) und in eigener Praxis tätig.