Studienarbeit aus dem Jahr 2003 im Fachbereich Psychologie - Persönlichkeitspsychologie, Note: 2, Universität Koblenz-Landau, Veranstaltung: Seminar, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Bindungstheorie beschäftigt sich mit den Auswirkungen früher Kindheitserfahrungen mit engen Bezugspersonen, im Hinblick auf die spätere Persönlichkeit des Menschen. Als primäre Bezugsperson gilt meist die Mutter, aber auch Vater, Geschwister und andere eventuell nicht verwandte Personen können vom Kind gewählt werden. Man geht davon aus, dass die Neigung des Menschen, enge und von Gefühlen begleitete Beziehungen zu anderen Menschen zu pflegen, ein eigenständiges menschliches Bedürfnis ist. Wobei die früheste Bindung eines Menschen, dessen prägt. Bei dem Thema „Bindung – längerfristige Konsequenzen“ geht es um die Frage, wie sich die frühkindliche Bindung im Lebenslauf fortsetzt. – Wie sich diese Bindung auf die Persönlichkeit des Menschen, dessen Verhalten und den Umgang mit anderen Menschen auswirkt. Die Zeitspanne, die dabei betrachtet wird, reicht vom Kleinkindalter bis ins Jugendalter. (Etwa bis zum 16. Lebensjahr.) Außerdem ist wichtig, wie es hierbei mit der Stabilität von Bindung aussieht.