Menschen mit Migrationshintergrund gleich welchen Alters haben ein erhöhtes Risiko für Abhängigkeitserkrankungen, posttraumatische Belastungsstörungen, psychosomatische Leiden und andere psychische Störungen. Die Autorinnen und Autoren des Bandes erklären, . welche Rolle die Bindungspersonen spielen, . welche Faktoren schützen und . wie neue Beziehungen aufgebaut werden. Viele Kinder aus Migrantenfamilien wachsen in einem kulturellen und emotionalen Spannungsfeld auf. In den neuen Gesellschaften und Kulturen erleben sie Stress, Anpassungsdruck, Entbehrungen und manchmal aggressive Anfeindungen. Dadurch wird ihr Bindungssystem erschüttert und das Gefühl von Urvertrauen in Schutz durch liebevolle Menschen kann verloren gehen. Diese Erfahrungen können potentiell traumatisch verarbeitet werden und zu tiefgreifenden Bindungsunsicherheiten führen mit einem Gefühl von extremer Angst. International renommierte Fachleute und Forscher berichten aus ihren Erfahrungen und Studien und zeigen Wege für neue Entwicklungen auf. - Steigende Zahl von PatientInnen mit Migrationshintergrund - Die Besonderheiten der Arbeit mit MigrantInnen werden erklärt - Ansätze für die Behandlung von Kindern und Erwachsenen - International renommierte und erfahrene AutorInnen und Forscher
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»Das Buch gibt einen Überblick über verschiedene Zugänge zu Bindungsarbeit bei Migration. Arbeitsinhalte und -methoden werden sorgsam eingeführt und mit Beispielen anschaulich illustriert. Durch die vielen aktuellen Hintergrundinformationen ist das Buch auch eine sehr empfehlenswerte Lektüre für alle, die mit Migration in Berührung sind.« Bea Schild, punktum, Mai 2017 »Ein Buch, das viel praktische Hilfe zu Fragen im Umgang mit Familien und Kindern mit Migrationshintergrund liefert und eine gute Grundlage für alle, die sich bisher noch nicht an das Thema herangetraut haben.« Ann-Kathrin Fischer, Psychotherapie im Dialog, September 2016