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Eva Rass beantwortet die hoch umstrittene Frage, was entscheidender ist, Umweltfaktoren oder Genetik, so: Die Struktur des entstehenden menschlichen Gehirns ist eine Widerspiegelung der gelebten Erfahrung. Besonders die ersten 18 Monate sind von größter Bedeutung; der Affektregulation und der Qualität der Bindung kommen dabei eine Schlüsselrolle zu. Das Buch beginnt mit der Biologie der Schwangerschaft. Es stellt dann die folgenden Phasen des Lebens als ein Kontinuum dar. Es wird deutlich, dass die Lebensgestaltung selbst im Erwachsenenalter von der aktiven Ausformung bestimmt ist. Die…mehr
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- Produktdetails
- Verlag: Klett-Cotta
- Seitenzahl: 176
- Erscheinungstermin: 14. November 2011
- Deutsch
- ISBN-13: 9783608102567
- Artikelnr.: 37091749
- Verlag: Klett-Cotta
- Seitenzahl: 176
- Erscheinungstermin: 14. November 2011
- Deutsch
- ISBN-13: 9783608102567
- Artikelnr.: 37091749
Vorwort ....... 13
Einleitung . . . . . . 16
Teil A: Entwicklungspsychologische Grundlagen . . . . . . . . . . 19
1 Die Neurobiologie der Mutter-Kind-Beziehung . . . . . . . . . 19
2 Die Entwicklung der Affektregulation . . . . . . . . . . . . . . 26
3 Die Gewährung von Bindungssicherheit: Eine wesentliche Funktion von Elternschaft . . . . . . . . . . . 33
3.1 Die zentralen Aussagen der Bindungstheorie . . . . . . . . . . . 34
3.2 Elternschaft als Funktion des Erwachsenenselbst . . . . . . . . . 38
3.3 Vater-Mutter-Kind: Die Bedeutung der Triade . . . . . . . . . . 42
4 Die sensomotorische Wahrnehmungsorganisation . . . . . . . . 45
4.1 Die rhythmische Synchronisation . . . . . . . . . . . . . . . . . 47
4.2 Kontaktaufnahme mit der Wahrnehmungswelt des Kindes . . . 49
Die taktil-kinästhetische Wahrnehmung . . . . . . . . . . . . . 51
Die auditive Wahrnehmung .................... 53
Die visuelle Wahrnehmung .................... 56
Die Folgen einer unzulänglichen Wahrnehmungsorganisation . . 57
Teil B: Entwicklungsphasen in Kindheit und Jugend . . . . . . . . 61
5 Das Leben beginnt ......................... 62
5.1 Die Mutter-Kind-Interaktion in der Schwangerschaft . . . . . . 62
5.2 Die Geburt und der Prozess des Bondings . . . . . . . . . . . . 65
5.3 Exkurs: Frühgeburtlichkeit .................... 66
Die Ätiologie der Frühgeburt ................... 68
Das frühgeborene Kind ...................... 70
Das Schmerzempfinden des Frühgeborenen . . . . . . . . . . . 72
Die entwicklungsfördernde Pflege. . . . . . . . . . . . . . . . . 73
6 Perspektiven auf die frühe Kindheit . . . . . . . . . . . . . . . 75
6.1 Die Notwendigkeit abgestimmter und »markierender« Resonanz ... 75
6.2 Die Teilhabe des Kindes an der entwickelten psychischen Organisation der Bindungsperson. . . . . . . . . . . . . . . . . 77
6.3 Der Ablösungs- und Individuationsprozess . . . . . . . . . . . . 78
6.4 Die Grundlagen für stabile Selbst- und Objektrepräsentanzen . . 80
7 Spielen als Grundform kreativen Lebens und konzentrierten Lernens. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 82
7.1 Der »Spielraum« als Raum der Selbstorganisation und Entwicklung . 82
7.2 Bindungssicherheit als Voraussetzung des kreativen Spielens . . 84
7.3 Phasen der Spielentwicklung ................... 85
Das Nachahmungsspiel und die Entdeckung von Urheberschaft 86
' Die Bedeutung der dialogischen Abgestimmtheit . . . . . . . . 86
Spielerisches Erkundungsverhalten . . . . . . . . . . . . . . . . 88
Spielverhalten mit Symbolcharakter . . . . . . . . . . . . . . . . 90
Das Symbolspiel mit anderen Kindern . . . . . . . . . . . . . . 92 Das Heranführen an Regelspiele. . . . . . . . . . . . . . . . . . 93
7.4 Vom frühen kreativen Spiel hin zum bindungsorientierten außerfamiliären Lernen ...................... 93
Inhaltsverzeichnis 7
8 Von Natur aus anders - geschlechterspezifische Unterschiede 96
8.1 Heldendämmerung? Der Zeitgeist und die Krise der Jungen . . . 98
8.2 Geschlechtstypische Verhaltensweisen . . . . . . . . . . . . . . . 100
8.3 Väterlichkeit und Mütterlichkeit: Die Bedeutung der stimmigen Differenz . . . . . . . . . . . . . 104
8.4 Die Vaterbeziehung und die Persönlichkeit des Jungen . . . . . . 110
8.5 Andersartigkeit bei Gleichwertigkeit als Entwicklungsspielraum . 116
9 Geschwistererfahrung ....................... 118
9.1 Unterscheide dich! - Der wichtige Differenzierungsprozess unter Geschwistern ......................... 120
9.2 Entwicklungsps
Vorwort ....... 13
Einleitung . . . . . . 16
Teil A: Entwicklungspsychologische Grundlagen . . . . . . . . . . 19
1 Die Neurobiologie der Mutter-Kind-Beziehung . . . . . . . . . 19
2 Die Entwicklung der Affektregulation . . . . . . . . . . . . . . 26
3 Die Gewährung von Bindungssicherheit: Eine wesentliche Funktion von Elternschaft . . . . . . . . . . . 33
3.1 Die zentralen Aussagen der Bindungstheorie . . . . . . . . . . . 34
3.2 Elternschaft als Funktion des Erwachsenenselbst . . . . . . . . . 38
3.3 Vater-Mutter-Kind: Die Bedeutung der Triade . . . . . . . . . . 42
4 Die sensomotorische Wahrnehmungsorganisation . . . . . . . . 45
4.1 Die rhythmische Synchronisation . . . . . . . . . . . . . . . . . 47
4.2 Kontaktaufnahme mit der Wahrnehmungswelt des Kindes . . . 49
Die taktil-kinästhetische Wahrnehmung . . . . . . . . . . . . . 51
Die auditive Wahrnehmung .................... 53
Die visuelle Wahrnehmung .................... 56
Die Folgen einer unzulänglichen Wahrnehmungsorganisation . . 57
Teil B: Entwicklungsphasen in Kindheit und Jugend . . . . . . . . 61
5 Das Leben beginnt ......................... 62
5.1 Die Mutter-Kind-Interaktion in der Schwangerschaft . . . . . . 62
5.2 Die Geburt und der Prozess des Bondings . . . . . . . . . . . . 65
5.3 Exkurs: Frühgeburtlichkeit .................... 66
Die Ätiologie der Frühgeburt ................... 68
Das frühgeborene Kind ...................... 70
Das Schmerzempfinden des Frühgeborenen . . . . . . . . . . . 72
Die entwicklungsfördernde Pflege. . . . . . . . . . . . . . . . . 73
6 Perspektiven auf die frühe Kindheit . . . . . . . . . . . . . . . 75
6.1 Die Notwendigkeit abgestimmter und »markierender« Resonanz ... 75
6.2 Die Teilhabe des Kindes an der entwickelten psychischen Organisation der Bindungsperson. . . . . . . . . . . . . . . . . 77
6.3 Der Ablösungs- und Individuationsprozess . . . . . . . . . . . . 78
6.4 Die Grundlagen für stabile Selbst- und Objektrepräsentanzen . . 80
7 Spielen als Grundform kreativen Lebens und konzentrierten Lernens. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 82
7.1 Der »Spielraum« als Raum der Selbstorganisation und Entwicklung . 82
7.2 Bindungssicherheit als Voraussetzung des kreativen Spielens . . 84
7.3 Phasen der Spielentwicklung ................... 85
Das Nachahmungsspiel und die Entdeckung von Urheberschaft 86
' Die Bedeutung der dialogischen Abgestimmtheit . . . . . . . . 86
Spielerisches Erkundungsverhalten . . . . . . . . . . . . . . . . 88
Spielverhalten mit Symbolcharakter . . . . . . . . . . . . . . . . 90
Das Symbolspiel mit anderen Kindern . . . . . . . . . . . . . . 92 Das Heranführen an Regelspiele. . . . . . . . . . . . . . . . . . 93
7.4 Vom frühen kreativen Spiel hin zum bindungsorientierten außerfamiliären Lernen ...................... 93
Inhaltsverzeichnis 7
8 Von Natur aus anders - geschlechterspezifische Unterschiede 96
8.1 Heldendämmerung? Der Zeitgeist und die Krise der Jungen . . . 98
8.2 Geschlechtstypische Verhaltensweisen . . . . . . . . . . . . . . . 100
8.3 Väterlichkeit und Mütterlichkeit: Die Bedeutung der stimmigen Differenz . . . . . . . . . . . . . 104
8.4 Die Vaterbeziehung und die Persönlichkeit des Jungen . . . . . . 110
8.5 Andersartigkeit bei Gleichwertigkeit als Entwicklungsspielraum . 116
9 Geschwistererfahrung ....................... 118
9.1 Unterscheide dich! - Der wichtige Differenzierungsprozess unter Geschwistern ......................... 120
9.2 Entwicklungsps