Bachelorarbeit aus dem Jahr 2023 im Fachbereich Soziale Arbeit / Sozialarbeit, Note: 1,0, Duale Hochschule Baden-Württemberg, Karlsruhe, früher: Berufsakademie Karlsruhe, Sprache: Deutsch, Abstract: Diese Bachelorarbeit hat zum Ziel, die Bindungstheorien nach dem bekannten Begründer John Bowlby und der bekannten Begründerin Mary Ainsworth aufzuzeigen. Darüber hinaus soll die Bedeutung der Bindungstheorien für die Soziale Arbeit und Annäherungsmöglichkeiten dieser in der Praxis dargestellt werden. Durch die Analyse der theoretischen und empirischen Aspekte der Bindungstheorien, beziehungsweise der Bindungsforschung, wird in dieser Arbeit deutlich, dass negative Bindungserfahrungen Bindungsstörungen auslösen können und in der Adoleszenz zu Persönlichkeitsstörungen führen können. Daneben können repräsentative Bindungserfahrungen über mehrere Generationen weitergetragen werden. Dieser Prozess wird als transgenerational beschrieben. Die Bindungstheorien erweisen sich in dieser Arbeit als ein sehr nützliches und wesentliches Bezugswissen für die Soziale Arbeit. Folglich kann eine Bindungsorientierung sowohl in der Elternschaft, als auch in der Sozialen Arbeit, eine Prävention für Bindungsstörungen, beziehungsweise negative Bindungserfahrungen, darstellen, welche das Kindeswohl gefährden. Im letzten Schritt geht die Autorin auf wichtige bindungsorientierte Präventionsmöglichkeiten in der Praxis der Sozialen Arbeit eingegangen, genauer auf das "SAFE® - Sichere Ausbildung für Eltern" Programm und auf das "SAFE® Mentoren-Ausbildungsprogramm" für pädagogische Fachkräfte von Karl-Heinz Brisch ein.
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