Studienarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich VWL - Konjunktur und Wachstum, Note: 2,0, Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg (Wirtschaftswissenschaftliche Fakultät), Veranstaltung: Ausgewählte Probleme der Bevölkerungsökonomie , Sprache: Deutsch, Abstract: Die Binnenmigration wird allgemein definiert als, die Verlagerung des Wohnortes innerhalb eines bestimmten Gebietes oder einer Region. Dabei unterscheidet man je nach Distanzüberwindung in kleinräumige, zwischen Städten und ihren Umland (Suburbanisierung) und großräumige Wanderungen, über Kreisgrenzen hinweg. Stadt-Umland-Wanderungen sind meist ohne Arbeitsplatzwechsel verbunden. Die Gründe liegen überwiegend im Bereich von Preisdifferenzen bei den Wohnungsmieten oder beim Bauland und betreffen vornehmlich Familien. Migrationen, bei der die Personen dagegen größere Entfernungen zurücklegen, haben in der Regel ein Arbeitsplatzwechsel zur Folge. Je geringer die zu überwindende Distanz ist, umso häufiger finden Wanderungen statt. Daraus lässt sich ableiten, dass Menschen versuchen großräumige Wanderungen zu vermeiden, so dass starke Wanderungsmotive vorliegen müssen, die sie bewegen ihren Herkunftsort zu verlassen. Die nachfolgenden Ausführungen wollen die Motive für großräumige Wanderungen näher beleuchten.
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