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Masterarbeit aus dem Jahr 2021 im Fachbereich Didaktik - Theologie, Religionspädagogik, Note: 1,0, Universität zu Köln, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Masterarbeit untersucht, wie bioethisches Lernen im Religionsunterricht gestaltet werden kann. Dazu analysiert sie die Konstruktion bioethischer (Urteils-)Bildung in Schulbüchern für die neunte bis dreizehnte Jahrgangsstufe an Gymnasien und Gesamtschulen. Die Bedeutung von Schulbüchern besteht darin, fundamentales Wissen anhand ausgewählter und didaktisch aufbereiteter Texte, Leitmotive, Bilder und Anregungen an die nachwachsenden Generationen…mehr

Produktbeschreibung
Masterarbeit aus dem Jahr 2021 im Fachbereich Didaktik - Theologie, Religionspädagogik, Note: 1,0, Universität zu Köln, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Masterarbeit untersucht, wie bioethisches Lernen im Religionsunterricht gestaltet werden kann. Dazu analysiert sie die Konstruktion bioethischer (Urteils-)Bildung in Schulbüchern für die neunte bis dreizehnte Jahrgangsstufe an Gymnasien und Gesamtschulen. Die Bedeutung von Schulbüchern besteht darin, fundamentales Wissen anhand ausgewählter und didaktisch aufbereiteter Texte, Leitmotive, Bilder und Anregungen an die nachwachsenden Generationen weiterzugeben. Oft ist das Religionsschulbuch trotz der Vielzahl anderer Unterrichtshilfen und Medien noch das Leitmedium des Religionsunterrichts. Daher kann mit einer Analyse der Religionsbücher aufgezeigt werden, welche bioethischen Themen anhand welcher Medien und mit welchen Arbeitsvorschlägen für den Unterricht zugänglich gemacht werden und somit wie bioethische (Urteils-)Bildung für den bzw. im Religionsunterricht konstruiert wird. Angesichts der vielen völlig neuen Handlungsoptionen und den damit einhergehenden Gefahren und Konflikten bedarf biotechnisches Handeln eines ethischen Diskurses, der nicht nur Ethiker:innen angeht, sondern alle am Bildungsprozess Beteiligten – dies stellt eine große Herausforderung, besonders auf Seite der Institutionen und Lehrenden dar, die Lehrpläne, Medien und Lehr-Lernformen anpassen müssen. Dabei ist zu beachten, dass der biomedizinische Fortschritt die Brauchbarkeit bisher anerkannter Normen in Frage stellt und alle am Diskurs Beteiligten daher mit der Aufgabe konfrontiert sind, konsensfähige Normen zu finden und dabei weiterhin die Herausforderung einer sachlichen Diskussion besteht.