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Studienarbeit aus dem Jahr 2018 im Fachbereich Soziale Arbeit / Sozialarbeit, Note: 1,3, Fachhochschule Potsdam, Sprache: Deutsch, Abstract: Besteht eine Notwendigkeit von Biografiearbeit mit Trennungs-/Scheidungskindern? Diese Frage soll in der vorliegenden Arbeit beantwortet werden. Ein für den Bereich der Sozialarbeit in Deutschland eher neues und auch innovatives Handwerkszeug ist die Biografiearbeit. Sie ist weder als Therapie anzusehen noch als einfaches Instrument der Gestaltung des Fotoalbums. In Großbritannien wird schon lange biografisch, vor allem in der Jugendhilfe, gearbeitet.…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2018 im Fachbereich Soziale Arbeit / Sozialarbeit, Note: 1,3, Fachhochschule Potsdam, Sprache: Deutsch, Abstract: Besteht eine Notwendigkeit von Biografiearbeit mit Trennungs-/Scheidungskindern? Diese Frage soll in der vorliegenden Arbeit beantwortet werden. Ein für den Bereich der Sozialarbeit in Deutschland eher neues und auch innovatives Handwerkszeug ist die Biografiearbeit. Sie ist weder als Therapie anzusehen noch als einfaches Instrument der Gestaltung des Fotoalbums. In Großbritannien wird schon lange biografisch, vor allem in der Jugendhilfe, gearbeitet. Verschiedene Herangehensweisen und Methoden werden in dieser Arbeit vorgestellt und zunächst in Bezug zu Kindern und Jugendlichen gesetzt. Des Weiteren wird auf die spezifische Thematik von Trennungs- und Scheidungskindern eingegangen und aktuelle Zahlen kurz vorgestellt. Anhand mehrerer einschlägiger Literatur, beispielsweise das neueste Buch von Ingrid Miethe „Biografiearbeit“ (2017), werden Inhalte, Methoden und Anwendungsbereiche kurz erklärt. Die Standardwerke für Biografiearbeit mit Kindern und Jugendlichen, liefern Birgit Lattschar in Zusammenarbeit mit Irmela Wiemann sowie die Vorreiter in diesem Bereich Tony Ryan und Rodger Walker. Die Arbeit an einer Biografie muss immer von zwei Seiten betrachtet werden. Einerseits stellt sie das Ziel dar, Krisen und Wendepunkte des eigenen Lebens zu betrachten und sich mit der eigenen Lebensgeschichte zu befassen. Und andererseits ist es die aktive Anleitung zum biografischen Arbeiten mit einer Person oder auch Gruppe. Hier geht es hauptsächlich um ersteres.