Facharbeit (Schule) aus dem Jahr 2013 im Fachbereich Didaktik - Geographie, , Sprache: Deutsch, Abstract: Der Begriff "Bionik" stammt aus einem Seminar mit dem Thema "Living Prototypes - the Key to New Technology", das im September 1960 in Ohio stattgefunden hat. Dort ist zum ersten Mal der Begriff "bionics" verwendet worden. Es sind im Wortlaut ver-schiedene, inhaltlich dennoch gleiche Definitionen verschiedener Biologen und Zoologen verbreitet. Die gängigste und vom Verein Deutscher Ingenieure (VDI) anerkannte Definition formulierte Neumann 1993. Sie lautet: "Bionik als Wissenschaftsdisziplin befasst sich systematisch mit der technischen Umsetzung und Anwendung von Konstruktionen, Verfahren und Entwicklungsprinzipien biologischer Systeme." Nachtigall hat diese 2002 wie folgt ergänzt: "Dazu gehören auch Aspekte des Zusammenwirkens belebter und unbelebter Teile und Systeme sowie die wirtschaftlich-technische Anwendung von Organisationskriterien. Bionik betreiben bedeutet Lernen von den Konstruktionen, Verfahren und Entwicklungsprinzipien der Natur für eine positive Vernetzung von Mensch, Umwelt und Technik." Als wichtigste Teilbereiche des umfassenden Begriffs der "Bionik" dürfen die Konstruktions- und Strukturbionik, Material- und Werkstoffbionik, Baubionik, Verfahrensbionik, Klima- und Energiebionik, Bewegungsbionik, Sensorbionik, Informations- und Neurobionik, Anthropobionik, Organisationsbionik und Evolutionsbionik genannt werden.
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