Das Buch Bischof Martin ist die erste ausführlich beschriebene Jenseitsszene, die Jakob Lorber in den Jahren 1847/48 diktiert wurde. Die Geschichte über die jenseitige Führung eines römisch-katholischen Bischofs ist zeitlos, einerseits aufgrund der darin transportierten unverunreinigten Lehre des Herrn, andererseits weil sich die Irrtümer und Missbräuche der römisch-katholischen Kirche in gleicher oder zumindest ähnlicher Weise weltweit in allen organisierten Religionen vorfinden. Viele Verirrungen im religiösen Leben werden als solche entlarvt. Denn Bischof Martin gehört zu jenen Leuten, die in der Bibel und der Neuoffenbarung vom Herrn am ausführlichsten und schärfsten gewarnt und ermahnt werden: die Pharisäer, die Wölfe im Schafspelz, die Diener des Satans. Glücklicherweise ist Martin aber mehr dumm und blind als tatsächlich böse. Aufgrund einer verborgenen Liebe vermag es der Herr sogar, ihn zu einem Engel zu gestalten und in den Himmel zu erheben. Doch davor gibt es eine Menge kurioser Abenteuer zu bestehen.
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