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Die neue Praxis Dr. Norden - So war es nicht geplant, doch Dr. Danny Norden betrachtet es als Chance. Äußere Umstände zwingen ihn zu einem Neustart. Und diesen nimmt Danny tatkräftig in Angriff, auch, wenn er mit Abschied, Trennung, Wehmut verbunden ist. Dr. Danny Norden praktiziert jetzt in seiner neuen, modernen, bestens ausgestatteten Praxis. Mit Kompetenz, Feingefühl und Empathie geht er auf seine Patienten zu und schafft ein Klima, das die Genesung fördert: eben Dr. Danny Norden, wie er leibt und lebt, und er wird immer besser! Daniel und Olivia hatten den Samstagvormittag zu einem…mehr

Produktbeschreibung
Die neue Praxis Dr. Norden - So war es nicht geplant, doch Dr. Danny Norden betrachtet es als Chance. Äußere Umstände zwingen ihn zu einem Neustart. Und diesen nimmt Danny tatkräftig in Angriff, auch, wenn er mit Abschied, Trennung, Wehmut verbunden ist. Dr. Danny Norden praktiziert jetzt in seiner neuen, modernen, bestens ausgestatteten Praxis. Mit Kompetenz, Feingefühl und Empathie geht er auf seine Patienten zu und schafft ein Klima, das die Genesung fördert: eben Dr. Danny Norden, wie er leibt und lebt, und er wird immer besser! Daniel und Olivia hatten den Samstagvormittag zu einem ausgiebigen Einkaufsbummel in der Münchner Innenstadt genutzt. Oda und Vincent waren bei Ottilie und Hannes, und Ophelia verbrachte das Wochenende bei ihrer Freundin Emilia in Bergmoosbach. Nachdem sie eine Weile durch die Maximilianstraße spaziert waren, sich die Auslagen in den Schaufenstern der luxuriösen Geschäfte angesehen hatten, suchten sie in der Kaufingerstraße ein Geschäft für Kinderbekleidung auf, kauften ein rotes Kleidchen mit gelbem Blumenmuster für Oda, eine rote Latzhose mit einer Sonnenblume auf dem Brustteil für Vincent und neue Söckchen und T-Shirts für beide Kinder. Danach liefen sie noch über den Viktualienmarkt, nahmen am Stand eines Feinkosthändlers leckere Antipasti, Schafskäse und Baguette für das mit Ottilie und Hannes geplante Abendessen mit. »Darf ich die junge Dame noch zu einem Kaffee und einem Stück Himbeertorte einladen?«, fragte Daniel mit einem liebevollen Schmunzeln, als er und Olivia mit ihren Einkäufen den Marktplatz verließen. »Die junge Dame nimmt diese Einladung gern an«, antwortete Olivia lächelnd. »Also dann, gehen wir«, sagte Daniel und hakte sich bei Olivia unter. Das Café, das sie gern nach einem Stadtbummel aufsuchten, lag im Erdgeschoss eines der Häuser am Rande des Marktplatzes. Es war mit alten Tischen und Stühlen unterschiedlicher Stilrichtungen liebevoll eingerichtet, die dicken Regalbretter an den Wänden mit altem Spielzeug und Geschirr vom Flohmarkt dekoriert. Obwohl eigentlich gar nichts in diesem Raum zusammengehörte, erschien doch alles wie eine Einheit, weil jedes Möbelstück, jede Tasse, jeder Teller und jedes Spielzeug eine eigene Geschichte zu erzählen hatten. Leuchtend rote Kissen, weiße Decken auf den Tischen und der hausgemachte Kuchen hinter der Glasscheibe des Tresens sorgten für eine gemütliche Atmosphäre. Sie setzten sich an einen Tisch neben dem großen Fenster mit Blick auf den Viktualienmarkt. Daniel bestellte zwei Kaffee und zwei Stück von dem hausgemachten Himbeerkuchen, den sie immer bestellten, wenn sie das Café besuchten. »Ich genieße diese Stunden mit dir allein«, sagte Olivia und betrachtete Daniel mit einem zärtlichen Blick. »Mir tun sie auch gut«, entgegnete Daniel und streichelte sanft über Olivias Hand.