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"Have you eaten yet?" – "Hast du schon etwas gegessen?" Das Thema Essen beschäftigt uns jeden Tag und so ist es kein Wunder, dass die Zahl an Kochbüchern und Ratgebern zu gesunden Nahrungsmitteln, zu Diäten, zu nachhaltiger Ernährung kaum noch zu überblicken ist. Aus einer rassismuskritischen und diasporischen Perspektive auf das Thema Essen zu schauen, macht Fragen von Zugehörigkeit, Diskriminierung und Identität nah- und greifbar, die sonst meist auf einer eher intellektuellen Ebene verhandelt werden. Welche Begehren und Wünsche beispielsweise drücken wir darüber aus, was wir (nicht) essen?…mehr

Produktbeschreibung
"Have you eaten yet?" – "Hast du schon etwas gegessen?" Das Thema Essen beschäftigt uns jeden Tag und so ist es kein Wunder, dass die Zahl an Kochbüchern und Ratgebern zu gesunden Nahrungsmitteln, zu Diäten, zu nachhaltiger Ernährung kaum noch zu überblicken ist. Aus einer rassismuskritischen und diasporischen Perspektive auf das Thema Essen zu schauen, macht Fragen von Zugehörigkeit, Diskriminierung und Identität nah- und greifbar, die sonst meist auf einer eher intellektuellen Ebene verhandelt werden. Welche Begehren und Wünsche beispielsweise drücken wir darüber aus, was wir (nicht) essen? Welche (anti-)kolonialen Spuren lassen sich in unterschiedlichen Getränken, Speisen, Nahrungsmitteln, in Ess- und Trinkgewohnheiten nachzeichnen? Wie hängen Klasse und Essen miteinander zusammen? Kann Essen, kann Kochen widerständig oder politisch sein? Gedichte, Kurzprosa, Essays, autobiografische Reflexionen, wissenschaftliche Analysen, szenische Texte – so vielfältig wie die Fragen sind auch die Zugänge, die die Autorinnen* wählen, um vermeintliche Eindeutigkeiten infrage zu stellen, um nationale und kulturelle Zuschreibungen neu auszuhandeln, um Verbindungen zwischen der (post-)kolonialen Vergangenheit und dem Jetzt zu ziehen, zwischen dem Persönlichen und dem Politischen. Mit Beiträgen von Maria González Leal, Christelle Nkwendja-Ngnoubamdjum, Sara Djahim, Pajam Masoumi, Sarah Ahmed, Emine Demir, Purnima Vater, Anna So-Shim Schumacher, Miriam Yosef, Verónica Orsi, Lalitha Chamakalayil, Mariakutty Chamakalayil, Matthew Chamakalayil, sal, Susan Djahangard, Natali Bhalchandra Abhyankar, Thu Hoài Tran, Meryem Choukri und Fallon Tiffany Cabral.
Autorenporträt
Angela Y. Davis ist politische Aktivistin, Autorin, Rednerin und emeritierte Professorin der University of California. Seit den 1970er Jahren gilt sie als Symbolfigur der Bewegung für die Rechte von politischen Gefangenen in den USA und setzt sich bis heute für die Befreiung der Schwarzen ein, kämpft gegen rassistische, Geschlechter- und Klassendiskriminierung sowie gegen den gefängnisindustriellen Komplex in den USA.