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Essay aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Geschichte Deutschlands - Nachkriegszeit, Kalter Krieg, Note: 1,3, Humboldt-Universität zu Berlin (Institut für Geschichtswissenschaften), Veranstaltung: Hauptseminar - Politik und Kultur in der SBZ/DDR 1945-1990, Sprache: Deutsch, Abstract: „Das Bitterfelder Programm, ‚Greif zur Feder, Kumpel‘, war ja ganz einsichtig, heraus kam eine Parodie, Domestizierung statt Klassenemanzipation. Auch eine ABM für erfolglose Schriftsteller“ . So beschrieb der 1995 verstorbene Dramatiker Heiner Müller den 1959 in der DDR eingeschlagenen „Bitterfelder Weg“. Für viele…mehr

Produktbeschreibung
Essay aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Geschichte Deutschlands - Nachkriegszeit, Kalter Krieg, Note: 1,3, Humboldt-Universität zu Berlin (Institut für Geschichtswissenschaften), Veranstaltung: Hauptseminar - Politik und Kultur in der SBZ/DDR 1945-1990, Sprache: Deutsch, Abstract: „Das Bitterfelder Programm, ‚Greif zur Feder, Kumpel‘, war ja ganz einsichtig, heraus kam eine Parodie, Domestizierung statt Klassenemanzipation. Auch eine ABM für erfolglose Schriftsteller“ . So beschrieb der 1995 verstorbene Dramatiker Heiner Müller den 1959 in der DDR eingeschlagenen „Bitterfelder Weg“. Für viele Schriftsteller, Intellektuelle und Künstler stellte der „Bitterfelder Weg“ einen entscheidenden Einschnitt in ihrer künstlerischen Vita dar. Im Kern dieses Essays soll die Frage stehen, welche Grundforderungen die Politik seit der Bitterfelder Konferenz an Schriftsteller wie auch Arbeiter stellte und inwiefern sich die Forderungen dieser politischen Agenda in den Werken des literarischen Zeitgeschehens wiederspiegeln. Dabei steht zunächst die Bitterfelder Konferenz selbst im Mittelpunkt. Ausgehend von den Prämissen der Konferenz stellen die lebensweltliche Realität der Arbeiter sowie die Schilderungen dieser Eindrücke in Form von Literatur den Kernpunkt der Betrachtung dar.