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Studienarbeit aus dem Jahr 2020 im Fachbereich Medien / Kommunikation - Multimedia, Internet, neue Technologien, Note: 1,0, Rheinische Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn (Institut für Sprach-, Medien- und Musikwissenschaft Abteilung für Medienwissenschaft), Veranstaltung: Seminar "Theorien des digitalen Kinos", Sprache: Deutsch, Abstract: Die vorliegende Hausarbeit befasst sich mit der multimedialen Form des interaktiven Kinos, die film- sowie videotechnische Aspekte zu kombinieren scheint. Um der Ausarbeitung zunächst einen theoretischen Rahmen zu verschaffen, wird im ersten Kapitel näher…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2020 im Fachbereich Medien / Kommunikation - Multimedia, Internet, neue Technologien, Note: 1,0, Rheinische Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn (Institut für Sprach-, Medien- und Musikwissenschaft Abteilung für Medienwissenschaft), Veranstaltung: Seminar "Theorien des digitalen Kinos", Sprache: Deutsch, Abstract: Die vorliegende Hausarbeit befasst sich mit der multimedialen Form des interaktiven Kinos, die film- sowie videotechnische Aspekte zu kombinieren scheint. Um der Ausarbeitung zunächst einen theoretischen Rahmen zu verschaffen, wird im ersten Kapitel näher auf das Intermedialitätskonzept nach Irina O. Rajewsky eingegangen. Zudem wird der Begriff der Interaktivität als Potenzial digitaler Medien näher erläutert. Auf Grundlage dieses theoretischen Rahmens wird im nächsten Schritt der interaktive Film „Black Mirror: Bandersnatch“ hinsichtlich seiner intermedialen Konstruktionsweise untersucht. Durch die Gegenüberstellung der im Film vorhandenen video- und filmtechnischen Charakteristika soll aufgezeigt werden, inwieweit dieser Film einen medialen Zwischenraum einnimmt und damit als grenzüberschreitendes Hybridmedium aufzufassen ist. Zum Schluss sollen im Fazit alle Untersuchungsergebnisse für einen möglichen Ausblick herangezogen werden: Repräsentieren interaktive Filme wie „Black Mirror: Bandersnatch“ die digitale Zukunft des bewegten Bildes? Oder treten interaktive Filme als eigenständiges Hybridmedium lediglich neben das Medium des klassischen Films ohne dieses komplett zu verdrängen? Der Film als abgrenzbares Genre mit festen Regeln und Normen scheint sich im digitalen Zeitalter stetig zu verändern. Durch digitale Schaffungs- und Hybridisationsprozesse kristallisiert sich der Film immer mehr als ein Medium heraus, das keine genrespezifischen Grenzen kennt. So öffnet sich die filmische Identität durch die voranschreitende Digitalisierung Variablen und, vor allem multimedialen Formen, die den filmischen Charakter neu definieren.