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Studienarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Psychologie - Sozialpsychologie, Note: 1,0, Friedrich-Schiller-Universität Jena, Sprache: Deutsch, Abstract: „Warum folgt man der Mehrheit? Etwa weil sie mehr Vernunft besitzt?“ (Knischek, 2005, S. 214), fragte einst der französische Mathematiker und Philosoph Blaise Pascal in seinen Pensées und fand darauf eine Antwort, die klarer nicht hätte ausfallen können: „Nein - weil sie stärker ist.“ (ebd.). Eine auf den ersten Blick durchaus plausible Aussage, die Pascal getroffen hat. Aber folgen wir immer der Mehrheit? Und sollten wir dies tun, dann…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Psychologie - Sozialpsychologie, Note: 1,0, Friedrich-Schiller-Universität Jena, Sprache: Deutsch, Abstract: „Warum folgt man der Mehrheit? Etwa weil sie mehr Vernunft besitzt?“ (Knischek, 2005, S. 214), fragte einst der französische Mathematiker und Philosoph Blaise Pascal in seinen Pensées und fand darauf eine Antwort, die klarer nicht hätte ausfallen können: „Nein - weil sie stärker ist.“ (ebd.). Eine auf den ersten Blick durchaus plausible Aussage, die Pascal getroffen hat. Aber folgen wir immer der Mehrheit? Und sollten wir dies tun, dann wirklich um der Macht Willen? Welche Rolle spielt dabei die Minderheit? Sind wir überhaupt durch andere Individuen beeinflussbar, wo wir doch seit dem 17. Jahrhundert als aufgeklärt gelten und der Leitspruch „sapere aude“ mehr denn je unsere heutige individualistische Gesellschaftsordnung prägt. Oder hatte Arthur Conan Doyle doch Recht, als er 1909 schrieb: „Die menschliche Natur ist schwach, der Einfluss der Umgebung stark.“ (Doyle, 1909)? Die folgende Arbeit befasst sich mit ausgewählten Studien zu verschiedenen Phänomenen des sozialen Einflusses. Es werden zunächst einige Grundbegriffe erläutert, bevor verschiedene Einflussvarianten näher vorgestellt werden. Im Rahmen des Majoritäteneinflusses werden unbewusste Einflüsse von absichtlich herbeigeführten differenziert. Letztendlich soll auch die Theorie des Minderheiteneinflusses als kontrastierende, aber auch komplementäre Ergänzung betrachtet werden. Der nachstehende Text kann in seiner Thematik keineswegs als vollständig angesehen werden; er soll lediglich einen Einblick in die Forschung zu besagtem Thema geben. Besonderen Wert wurde auf das Einbinden von Zitaten aus den entsprechenden Originalstudien – insofern frei zugänglich – gelegt.