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Nach dem Tod ihres Mannes ist Sanne am Boden zerstört. Wie soll sie ohne ihren geliebten David weiterleben können? In ihrem Tagebuch setzt sie das Gespräch mit ihm fort, fühlt sich ihm immer noch nahe. Doch es wird Zeit, Abschied zu nehmen. Und so beschließt Sanne, eine Reise in ihr Lieblingsland Frankreich zu machen. Sie fährt in die Bretagne, wo sie dem Schriftsteller Mathieu begegnet, der sich gerade in einer Schreibkrise befindet. Beide fühlen sich voneinander angezogen, doch kann Sanne sich nach ihrem Schicksalsschlag wieder einem neuen Glück öffnen?
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Carlotta Franck wurde 1965 in Hamburg geboren. Nach einem Geschichtsstudium in Göttingen und München verbrachte die Autorin einige Monate in London und arbeitete dann als Journalistin. Ihre große Leidenschaft ist das Reisen. Als Seglerin gilt ihre besondere Liebe den schönen Küsten Europas. Sie lebt mit ihrem Mann und ihren zwei fast erwachsenen Kindern in Hamburg.
Produktdetails
- Verlag: Knaur eBook
- Seitenzahl: 336
- Erscheinungstermin: 28. Juli 2014
- Deutsch
- ISBN-13: 9783426423318
- Artikelnr.: 41175244
Zwei Jahre sind eine lange Zeit, seit Sanne Witwe ist. Nun ist sie 48, aber der Schmerz um den Verlust ihres Mannes hat noch nicht nachgelassen. Es fällt ihr schwer, den Verlust zu akzeptieren, so dass sie ihm regelmäßig Briefe schreibt über alles, was sie bewegt.
Ihr Kinder …
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Zwei Jahre sind eine lange Zeit, seit Sanne Witwe ist. Nun ist sie 48, aber der Schmerz um den Verlust ihres Mannes hat noch nicht nachgelassen. Es fällt ihr schwer, den Verlust zu akzeptieren, so dass sie ihm regelmäßig Briefe schreibt über alles, was sie bewegt.
Ihr Kinder und ihre beste Freundin haben sie über die Zeit begleitet, aber letzten Endes ist sie doch allein.
Als ihre Freundin vorschlägt, doch für ein paar Tage nach Frankreich zu fahren, willigt sie nur widerwillig ein.
Dort trifft sie auf den Schriftsteller Mathieu, den sie zwar flüchtig kannte und dessen Bücher sie ins Deutsche übersetzt. Auch er befindet sich in einer Krise, in einer Schreibkrise und hadert mit sich selbst...
"Blau ist die Farbe der Liebe" ist schon ein ungewöhnlicher Titel für ein Buch, wenn es um die Liebe geht. Im Normalfall assoziiert man rot oder eventuell noch rosa für die Liebe, aber blau?
Natürlich gibt es für den speziellen Fall auch eine Erklärung dafür im Buch.
Sanne ist seit 2 Jahren Witwe und fühlte sich in ihrer Ehe geliebt und geborgen. Sie erzählt von David und ihrem Zusammenleben mittels der Briefe, die sie ihm schreibt, aber nie mehr abschicken kann. Es ist für sie die Möglichkeit, mit dem schweren Verlust fertig zu werden.
Nie könnte sie sich vorstellen, jemals eine zweite Liebe zu finden, obwohl sie auch nicht den Rest ihres Lebens allein bleiben möchte. Ihr David hätte nichts dagegen gehabt, wenn sie wieder einen Partner fürs Leben finden sollte.
Frankreich ist für Sanne das Land, das gleichzusetzen ist mit Freiheit und Unabhängigkeit. Vor ihrer Ehe hatte sie dort eine Zeit lang gelebt und das Land lieben gelernt. Sie spricht fast akzentfrei französisch und findet sich im Land sehr gut zurecht.
Als sie auf den Schriftsteller Mathieu trifft, fängt sie trotz aller Trauer um David doch wieder an, an die Liebe zu glauben. Aber es gelingt ihr nicht, loszulassen, sich fallenzulassen in die Liebe. Zu tief sitzt die Angst, wieder jemanden zu verlieren.
Mathieu hat selbst mit seinen Dämonen zu kämpfen. Er versucht gerade ein Buch zu schreiben, hinter dem er selbst nicht 100%ig steht und so blockiert er sich selbst.
Es ist eine Liebesgeschichte der leisen Töne, die nicht junge Menschen in den Mittelpunkt stellt, sondern schon gestandene, die bereits einiges erlebt haben. Sanne und Mathieu sind Protagonisten, die nicht nur sympathisch sind, sie wirken auch völlig echt. Ihre Emotionen lassen sich sehr gut nachvollziehen, sind nicht überspannt, sondern absolut glaubhaft.
Gleich zu Beginn wurde ich in die Geschichte hineingezogen. Mit Sannes Briefen an ihren verstorbenen Mann David rührte sie mich zu Tränen. Der Schmerz, den sie empfindet, war förmlich greifbar und ließ mich mit ihr fühlen.
Auch während ihrer Beziehung mit Mathieu verlässt sie nicht die Frage, ob sie ihren David betrügt und ob es nicht doch schon zu zeitig wäre, eine neue Bindung anzustreben. Vor allem, hat diese Beziehung Zukunft? Wie würden ihre Kinder diese Beziehung sehen, haben sie doch die 2 Jahre gemeinsam mit ihr getrauert?
Es ist eine sehr schöne Liebesgeschichte, in der es mal auf, mal ab geht, mit Missverständnissen und vor allem um Liebe. Es geht um Vergangenheitsbewältigung, dem Loslassen und dem sich wieder neufinden.
Leider hat mich das Ende nicht ganz überzeugt, so dass ich dafür ein Pfötchen abziehe. Es ließ mich leider im nachhinein einiges infrage stellen.
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Eine zweite wahre Liebe? Wenn die Protagonisten dazu fähig sind...
Ich durfte das Buch bei einer Leserunde kennen lernen. Der Schreibstil passt für eine entspannende, luftig leichte Sommerlektüre und das Buch liest sich darum auch mal schnell so zwischendurch, wobei Gefühle …
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Eine zweite wahre Liebe? Wenn die Protagonisten dazu fähig sind...
Ich durfte das Buch bei einer Leserunde kennen lernen. Der Schreibstil passt für eine entspannende, luftig leichte Sommerlektüre und das Buch liest sich darum auch mal schnell so zwischendurch, wobei Gefühle nicht auf der Strecke bleiben. Schon nach den ersten Kapiteln hatte ich Pipi in den Augen bei den traurigen Erinnerungen der sympathischen Protagonistin Sanne an ihre zu früh verstorbene große Liebe. Viele glückliche Jahre hatte sie schließlich mit ihrem Ehemann gelebt und neben ihrem Beruf die gemeinsamen Kinder aufgezogen. Allerdings wirkt mir die Ehe gegenüber dem Ende des Buches sehr glorifiziert. Doch allmählich setzt sich das Bild zusammen, da Rückblenden in Form von Tagebucheinträgen zwischen dem Geschehen die bruchstückhafte und ernüchternde Erinnerung aufzeigen.
Die Trauerphase von Sanne ist recht realistisch wiedergegeben, wie ich es auch aus meinem Freundeskreis kenne. Gut, dass es in ihrem Fall einen Familienverband durch ihre erwachsenen Kinder und eine beste Freundin gibt, die sie nicht ins Bodenlose fallen lassen.
Das Cover passt darum von der Thematik sehr gut und ist ein gelungenes Sinnbild für den Inhalt des Buches. Mit seinen zarten Blautönen hat es etwas Frisches - könnte also etwas Neues ankündigen. Die Blüten haben mich an "Vergiss-mein-nicht" erinnert, obwohl es eine blaue Hortensie ist. Tatsächlich steht die Hortensie laut Blumensprache für die Frage: "Hast Du mich wirklich schon vergessen?", und die Hortensie ist auch ein Zeichen der Bewunderung für die Schönheit einer Frau.
Die Kapitel zu Beginn des Buches transportieren zwischendurch immer wieder sehr viel Gefühl: Die Erinnerung an die Sterbeszene von Sannes Mann und ihre Bewusstwerdung, dass es wahre Liebe gewesen sein muss, die sie unwiederbringlich verloren hat und die sich nicht so einfach vergessen lässt, selbst wenn sie sich in einen One-Night-Stand stürzt.
Dann tritt der potentielle Neue auf den Plan. Ein Franzose, der ihr nicht unbekannt ist. Die Hinführung des Lesers zu seiner Person gefällt mir auch sehr gut. Mit der Beschreibung konnte ich mir in meiner Fantasie die Romanfiguren und Handlungsorte vorstellen. Doch das Aufeinandertreffen der beiden hätte man spannender gestalten und ausführlicher ausarbeiten können. Sie kommen sich sehr nahe – nach meiner Meinung zu schnell nach all der zuvor beschriebenen depressiven Trauer. Ob sich die Distanz zwischen ihnen wirklich überwinden lässt und noch tiefe – vielleicht noch wahre Liebe reifen kann?
Hmm... Ich wegen der Sterne-Vergabe habe ich lange mit mir gehadert. Am Anfang des Buches dachte ich: Wow! 5 Sterne! Bei Beginn der 2. Hälfte fiel meine Bewertungsscala auf 3 Sterne runter und gegen Ende kämpfte ich mit einer Entscheidung zwischen 3-4 Sternen.
Denn zwischendurch wird die Sprache monoton, zumal die Protagonisten in manchen Szenen auch sehr unreif und darum für mich unlogisch agieren. Konnte ich mich Anfang des Buches noch in sie einfühlen, so sind sie nun meiner Meinung nach zu keiner tiefer gehenden Liebe fähig. Auch das Verhalten der Kinder widerspricht ihrer Beschreibung zu Beginn des Buches.
Am Ende des Romans hätte ich auch gerne wieder Pipi in den Augen gehabt... nämlich Freudentränchen. Am Anfang des Romans ging das mit dem Transportieren der Emotionen über die Worte doch auch. Schade…
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