Bleakhaus von Charles Dickens Bleak House ist der neunte Roman von Charles Dickens.
Der Roman, der in den 1820er Jahren spielt, erschien von März 1852 bis September 1853 in 20 Fortsetzungen. Jede Folge enthielt zwei Illustrationen von Phiz und kostete einen Shilling, die beiden letzten Folgen wurden zusammen veröffentlicht und kosteten zwei Shilling.
Die Rahmenhandlung bildet ein viele Jahre anhaltender Erbschaftsstreit Jarndyce gegen Jarndyce. Dickens erzählt hierbei die Geschichte vieler Menschen, die direkt und indirekt mit dem Fall verbunden sind. Dabei werden in den vielen Erzählsträngen die Personen und Geschichten immer mehr miteinander verwoben. Neben einem omnipräsenten Erzähler erzählt auch Esther Summerson, eine der Hauptfiguren im Roman, Teile des Romans aus ihrer Sicht der Ich-Erzählung.
Bleak House ist einerseits ein Gesellschaftsroman, der das Leben vor allem der englischen Oberschicht sowie ihrer Beziehungen zur Mittel- und Unterschicht im 19. Jahrhundert charakterisiert, andererseits eine satirische Abrechnung mit dem englischen Rechtssystem, insbesondere dem Court of Chancery, der unter anderem Erbschaftsstreitigkeiten regelte. In den letzten Kapiteln enthält das Buch auch Elemente eines Kriminalromans.
Der Roman, der in den 1820er Jahren spielt, erschien von März 1852 bis September 1853 in 20 Fortsetzungen. Jede Folge enthielt zwei Illustrationen von Phiz und kostete einen Shilling, die beiden letzten Folgen wurden zusammen veröffentlicht und kosteten zwei Shilling.
Die Rahmenhandlung bildet ein viele Jahre anhaltender Erbschaftsstreit Jarndyce gegen Jarndyce. Dickens erzählt hierbei die Geschichte vieler Menschen, die direkt und indirekt mit dem Fall verbunden sind. Dabei werden in den vielen Erzählsträngen die Personen und Geschichten immer mehr miteinander verwoben. Neben einem omnipräsenten Erzähler erzählt auch Esther Summerson, eine der Hauptfiguren im Roman, Teile des Romans aus ihrer Sicht der Ich-Erzählung.
Bleak House ist einerseits ein Gesellschaftsroman, der das Leben vor allem der englischen Oberschicht sowie ihrer Beziehungen zur Mittel- und Unterschicht im 19. Jahrhundert charakterisiert, andererseits eine satirische Abrechnung mit dem englischen Rechtssystem, insbesondere dem Court of Chancery, der unter anderem Erbschaftsstreitigkeiten regelte. In den letzten Kapiteln enthält das Buch auch Elemente eines Kriminalromans.