Studienarbeit aus dem Jahr 2003 im Fachbereich Elektrotechnik, Note: 1,2, FH Campus Wien (Technisches Projekt und Prozessmanagement), Sprache: Deutsch, Abstract: Blitzschutzanlagen haben die Aufgabe, die Blitzentladung auf sich zu ziehen und den Blitzstrom ohne Gefahr für das zu schützende Objekt in die Erde abzuleiten. Um sich richtig vor einer Blitzentladung schützen zu können, muss die Entstehung und das Verhalten eines Blitzes genau analysiert werden. Der steile Stromanstieg der Stoßentladung bewirkt starke Induktionsspannungen in benachbarten elektrischen Leitungen und kann auch zur Zersprengung von feuchtem Holz (Bäume ) und feuchten Mauern durch die explosionsartige Verdampfung des Wassergehalts führen. Der äußere Blitzschutz mit den Hauptteilen wie Fangvorrichtung, Ableitungen und Erder wird mittels Potentialausgleichsschienen mit den elektrisch leitenden Teilen im inneren des Gebäudes verbunden. In dieser Arbeit wird auch auf die Möglichkeiten eingegangen wie bereits vorhandene Infrastruktur wie Gebäudebewährung, Dächer u.v.m in das Blitzschutzkonzept mit einzubeziehen sind, und Kosten zu sparen. Des weiteren werden Methoden aufgezeigt wie bereits errichtete Gebäude auf Schirmwirkung überprüft werden können um ein Blitzschutzkonzept nachträglich zu erarbeiten. Für moderne Gebäude sind Blitzschutzanlagen eine Notwendigkeit, vor allem aufgrund immer häufiger eingesetzter empfindlicher Elektronikbauteile, die schon bei geringen Überspannungen Beschädigungen aufweisen können. Im Bereich des inneren Blitzschutzes gilt es Datenverarbeitungsgeräte, Signalleitungen und Netzversorgungsleitungen und natürlich auch jedes elektrische Haushaltsgerät vor Beschädigungen durch Überspannungen zu schützen.
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