Studienarbeit aus dem Jahr 2000 im Fachbereich VWL - Mikroökonomie, allgemein, Note: 2,7, Universität Hohenheim (Industrieökonomie und Strukturpolitik), Veranstaltung: Allgemeines Seminar VWL, Sprache: Deutsch, Abstract: Das Ziel der vorliegenden Arbeit ist es, die immer häufiger in der Praxis benutzten Kopplungsgeschäfte beziehungsweise Kopplungsbindungen zu untersuchen. Dabei spielen zunächst die Begriffserläuterungen und die Abgrenzung verschiedener Formen solcher Kopplungsverkäufe eine Rolle, um zu verstehen, warum hier eine vertikale Wettbewerbsbeschränkung vorliegt. Im nächsten Abschnitt folgt dann die Betrachtung allgemeiner Rechtfertigungen, weshalb man solche Geschäfte nicht verbieten soll. Einen wesentlichen Grund, weshalb die Industrie Kopplungsverkäufe tätigt, liegt in der Maximierung ihrer Unternehmensgewinne. Deshalb ist ein ausführlicher Abschnitt dieser Thematik gewidmet, wo der Vergleich zwischen Einzelverkäufen der Produkte und den Formen von Kopplungsverkäufen im Hinblick auf Gewinnoptimierung, Preisdiskriminierung und Wohlfahrtseffekte näher betrachtet wird. Ergänzt wird dies durch zahlreiche Beispiele. Zum Schluss dieses Abschnittes wird dann noch aufgezeigt, wie die Unternehmen mittels des ‘Technischen Designs’ ihrer Produkte, Käufer an Sie binden kann.