Nur ca. 100 Jahre währte die Blütezeit der Blockbücher in Mitteleuropa. Wie die Inkunabel tauchte es erstmals um die Mitte des 15. Jahrhunderts auf und dokumentiert damit eine Experimentierphase der Medien- und Drucktechnikgeschichte. Letztendlich konnte sich das Blockbuch in seiner ursprünglichen Form jedoch nicht durchsetzen, weshalb seine kulturgeschichtliche Bedeutung lange Zeit meist zu gering bewertet wurde. In dem die Funktionen, Gebrauchssituationen, Nutzungsräume und die mediengeschichtliche Rolle des Blockbuchs untersucht und hinterfragt werden, leistet diese Arbeit einen Beitrag zur Neubewertung dieses frühen Buchmediums.
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"Nach der Lektüre Angelika Merks Blockbücher des 15. Jahrhunderts kann ich es all jenen ans Herz legen, die sich für Mediengeschichte im Mittelalter interessieren. Auch ohne Vorkenntnisse ist der Band sehr verständlich und spannend zu lesen. Es ist nicht nur inhaltlich eine Freude, sich dieser Abhandlung zu widmen, sondern auch rein ästhetisch."
Ruth Isser in: Literaturkritik (09.09.2018), https://literaturkritik.de/public/rezension.php?rez_id=24865
"Die Arbeit bietet für die Beschäftigung mit den Blockbüchern eine Fülle nützlicher Überlegungen und Fakteninformation [...]"
Wolfgang Schmitz in: IFB 4 (2018), http://informationsmittel-fuer-bibliotheken.de/showfile.php?id=9391
Ruth Isser in: Literaturkritik (09.09.2018), https://literaturkritik.de/public/rezension.php?rez_id=24865
"Die Arbeit bietet für die Beschäftigung mit den Blockbüchern eine Fülle nützlicher Überlegungen und Fakteninformation [...]"
Wolfgang Schmitz in: IFB 4 (2018), http://informationsmittel-fuer-bibliotheken.de/showfile.php?id=9391