Blockchain steht für eine Revolutionierung bestehender Transaktionssysteme und bietet durch eine verteilte Struktur und dauerhafte Verkettung der Datenblöcke viele Vorteile. Aufgrund der technischen Umsetzung steht diese grundsätzlich im Widerspruch zur DS-GVO. Die Arbeit identifiziert unter Berücksichtigung der unterschiedlichen Ausgestaltungsmöglichkeiten der Blockchain relevante Spannungsfelder, insbesondere bezogen auf die Betroffenenrechte. Zugleich werden regulatorische Handlungsempfehlungen gegeben, um einen rechtssicheren Einsatz der Technologie in der Praxis zu ermöglichen und den technologischen Fortschritt nicht auszubremsen. Insgesamt zeigt sich, dass die Anforderungen der DS-GVO teilweise bereits erfüllt werden, jedoch gleichzeitig auch zu Widersprüchen führen.
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