Die Transformation einer ehemaligen Textilfabrik zum BOB CAMPUS in Wuppertal-Oberbarmen zeigt, wie aus einer urbanen Brache ein offener Ort der Stadtteilgesellschaft wird. In zwei Bänden werden die Gestaltungsabläufe des preisgekrönten Areals sichtbar. Der zuerst erscheinende Band 1 widmet sich dem Bauprozess und den sich nach und nach entwickelnden Raumqualitäten: Durch das Zusammenspiel aus innovativen Lösungen für architektonische Herausforderungen, dem wertschätzenden Umgang mit dem historischen Ort und der vorhandenen Bausubstanz sowie einem kontinuierlich koproduktiven Prozess vieler Akteur*innen entsteht eine einzigartige Nutzungsmischung aus Kita, Schulräumen, Büros, Wohnungen und Gemeinschaftsflächen. Starke Bilder veranschaulichen, wie es gelingen kann, Gemeinwohl zu bauen - und welche Chance für die Gesellschaft darin liegt. Eine Anregung zum Nachahmen.
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"Das Buch veranschaulicht die Transformation der ehemaligen Textilfabrik durch rundgangartige Fotos des Areals aus unterschiedlichen Perspektiven. Spots auf den Arbeits-, Lern- und Freizeitbereich machen soziale Momente erlebbar. Fotos und textliche Beiträge verdeutlichen die besondere Nutzungsmischung, die aus einem kooperativen Prozess vieler Beteiligter entstanden ist. [...] Nicht nur für Architekt*innen und Stadtplaner*innen, sondern für alle, die an einer lebendigen und sozialen Quartiersentwicklung arbeiten, ist BOB CAMPUS - Transformation einer stillgelegten Textilfabrik ein empfehlenswertes Buch!" (Natalie Deissler-Hesse in Jugendhilfereport)