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Nominiert für den Deutschen Buchpreis 2015! Von den 68-Müttern hat eine Töchtergeneration den Auftrag erhalten, die Welt zu verbessern - Sandra kann ihn nicht vergessen. Inzwischen ist sie vierzig und hat selbst zwei Kinder, doch statt im Gemeinschaftshaus glücklich zu sein, ist aus ihr eine Art Kassandra geworden. Mit viel Ironie erzählt Anke Stelling von den Hoffnungen, Kämpfen und Widersprüchlichkeiten des Mutterdaseins. "Dank des unerbittlichen Blicks und trockenen Humors der Autorin hält der Roman wunderbar die Balance zwischen Erschrecken und Vergnügen. Gegenwartsliteratur im…mehr

Produktbeschreibung
Nominiert für den Deutschen Buchpreis 2015! Von den 68-Müttern hat eine Töchtergeneration den Auftrag erhalten, die Welt zu verbessern - Sandra kann ihn nicht vergessen. Inzwischen ist sie vierzig und hat selbst zwei Kinder, doch statt im Gemeinschaftshaus glücklich zu sein, ist aus ihr eine Art Kassandra geworden. Mit viel Ironie erzählt Anke Stelling von den Hoffnungen, Kämpfen und Widersprüchlichkeiten des Mutterdaseins. "Dank des unerbittlichen Blicks und trockenen Humors der Autorin hält der Roman wunderbar die Balance zwischen Erschrecken und Vergnügen. Gegenwartsliteratur im buchstäblichen und besten Sinn." Katja Oskamp, MDR Figaro "Bodentiefe Fenster" - ist nominiert für die Hotlist 2015, der besten 10 Büchern aus unabhängigen Verlagen.
Autorenporträt
Anke Stelling, 1971 in Ulm geboren, absolvierte ein Studium am Deutschen Literaturinstitut in Leipzig. 2004 wurde ihr gemeinsam mit Robby Dannenberg verfasster Roman "Gisela" und die Erzählung "Glückliche Fügung" verfilmt. Weitere Veröffentlichungen: "Nimm mich mit" (2002, gemeinsam mit Robby Dannenberg), "Glückliche Fügung" (2004) und "Horchen" (2010).
Rezensionen

Perlentaucher-Notiz zur FR-Rezension

In ihrem Roman "Bodentiefe Fenster" erzählt Anke Stelling von einer offenbar zynischen Berlinerin, die nach außen hin ganz in der Mittelschichtsidylle des Prenzlauer Bergs aufzugehen scheint, innerlich jedoch vor Verachtung für das "Öko-Getue" und die zur Schau gestellte gute Laune nur so strotzt. Christina Lenz findet Stellings suadahafte Prosa "nicht übermäßig poetisch", aber "herrlich analytisch". Auch den "didaktisch-lehrhaften Sound" kreidet sie der Autorin nicht negativ an, sondern erkennt darin engagierte Literatur. Nur dass die Protagonistin keine andere Haltung zu ihrer Welt entwickelt, sondern in hilfloser Enttäuschung verharrt, bedauert die Rezensentin.

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