In "Böcklin und Thoma" entfaltet Heinrich Thode eine eindrucksvolle Analyse der beiden bedeutenden Künstler Arnold Böcklin und Hans Thoma, deren Werke in den Übergang zwischen Symbolismus und Impressionismus eingeordnet werden. Thode, ein passionierter Kunsthistoriker, verbindet eine tiefgreifende Auseinandersetzung mit den Maltechniken und Themen der beiden Meister mit einem lyrischen Schreibstil, der den Leser in die ästhetische Welt des späten 19. Jahrhunderts entführt. Insbesondere beleuchtet er die mythologischen und poetischen Einflüsse, die das Schaffen von Böcklin und die idyllischen Landschaften von Thoma prägen, und setzt sie in einen breiteren kulturellen Kontext der damaligen Zeit. Heinrich Thode (1849-1922) war ein deutscher Kunsthistoriker, der sorgsam die Entwicklung der Kunst in Deutschland dokumentierte und zeitgenössische Strömungen mit feinem Gespür erkannte. Als Professor an der Universität Göttingen und Mitbegründer des Deutschen Vereins für Kunstwissenschaft trug er entscheidend zur Kunstvermittlung seiner Zeit bei. Seine Faszination für die Malerei, gepaart mit einem umfassenden Wissen über die Kunst der Romantik, formte seine Sichtweise und motivierte ihn dazu, die verschiedenen Facetten von Böcklin und Thoma zu erkunden. Dieses Buch ist eine unabdingbare Lektüre für Kunstliebhaber und alle, die ein tieferes Verständnis für die Verknüpfung von Kunst und Kultur im 19. Jahrhundert gewinnen möchten. Thodes scharfsinnige Betrachtungen und anschauliche Schilderungen laden dazu ein, die Werke von Böcklin und Thoma nicht nur zu betrachten, sondern sie auch im Kontext ihrer Zeit zu reflektieren. Ein wahres Meisterwerk der Kunstgeschichte!
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