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Masterarbeit aus dem Jahr 2020 im Fachbereich BWL - Bank, Börse, Versicherung, Note: 1,3, Westfälische Wilhelms-Universität Münster (JurGrad), Sprache: Deutsch, Abstract: Die zentrale Fragestellung dieser Arbeit beschäftigt sich damit, ob und welchen Effekt der Zins bzw. ein Niedrigzinsumfeld auf den Effekt des Underpricings hat. Zunächst geht der Autor auf zwei wesentliche Elemente eines IPO-Prozesses ein: das Platzierungsverfahren und die Unternehmensbewertung als Ausgangspunkt zur Festlegung des Emissionspreises. Beide Elemente sind von Bedeutung für das Underpricing. Neben den gängigen…mehr

Produktbeschreibung
Masterarbeit aus dem Jahr 2020 im Fachbereich BWL - Bank, Börse, Versicherung, Note: 1,3, Westfälische Wilhelms-Universität Münster (JurGrad), Sprache: Deutsch, Abstract: Die zentrale Fragestellung dieser Arbeit beschäftigt sich damit, ob und welchen Effekt der Zins bzw. ein Niedrigzinsumfeld auf den Effekt des Underpricings hat. Zunächst geht der Autor auf zwei wesentliche Elemente eines IPO-Prozesses ein: das Platzierungsverfahren und die Unternehmensbewertung als Ausgangspunkt zur Festlegung des Emissionspreises. Beide Elemente sind von Bedeutung für das Underpricing. Neben den gängigen Platzierungsverfahren, wie v. a. Festpreis- und Bookbuildingverfahren, geht dieses Kapitel abschließend kurz auf die gängigen Verfahren zur Bewertung eines Unternehmens ein. Im dritten Kapitel erfolgt die Definition für das Underpricing im Sinne dieser Arbeit. Ferner erfolgt ein Überblick über Erklärungsansätze des Effektes generell, d. h. losgelöst vom Zinssatz. Der Fokus liegt auf der Darstellung von theoretischen und empirischen Forschungsergebnis-sen. Es werden Studien, die das Underpricing der Höhe nach analysierten sowie Erklärungsansätze vorgestellt. Entsprechend des Forschungsstands liegt der Schwerpunkt hier auf der asymmetrischen Informationsverteilung zwischen den im Wesentlichen involvierten Parteien, dem Emittenten, den Investoren und den Emissionsbanken. Der vierte Abschnitt widmet sich der Problemstellung. Hierzu wird die Emissionsrendite bei 225 Börsengänge im Zeitraum der Jahre 2001 bis 2019 analysiert. Die Stichprobe wird hierbei initial in zwei Teilstichproben unterteilt. Diese Ausarbeitung untersucht, ob der Effekt des Underpricings in beiden Zeiträumen existiert, signifikant ist und ob sich die Stärke des Effektes zwischen den Teilstichproben unterscheidet. Ferner wird mit einer Regressionsanalyse überprüft, ob das Zinsniveau einen Beitrag zur Erklärung des Underpricings leistet oder ob ausgewählte andere Faktoren einen Erklärungsbeitrag leisten können.

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