Am 30. Juni 2017 beschloss der Deutsche Bundestag in einer auf Antrag von SPD, Die Linke und Grünen anberaumten Sitzung, eine formelle Eheschließung auch für gleichgeschlechtliche Paare zuzulassen. Damit hat nach anderen westlichen Gesellschaften nun auch die Bundesrepublik Deutschland einen beispiellosen Bruch mit dem vollzogen, was kultur-, generationen- und zeitübergreifend in der Menschheitsgeschichte fester Brauch war. Was aber sind die unwiderlegbaren Argumente dafür, dass eine Gesellschaft die homosexuelle Verbindung zweier Menschen nicht nur toleriert, sondern offiziell für gut und richtig und sogar wünschenswert erklärt? Diese Auseinandersetzung wurde bisher in Deutschland nicht offen geführt, sondern mit dem Kampfbegriff "Homophobie" abgewürgt. Die Streitschrift des promovierten Philologen holt Versäumtes nach und hinterfragt den von der linksliberalen Orthodoxie etablierten Konsens. Sie wurde für diese digitale Neuausgabe umfassend überarbeitet und aktualisiert.
Dieser Download kann aus rechtlichen Gründen nur mit Rechnungsadresse in A, B, BG, CY, CZ, D, DK, EW, E, FIN, F, GR, H, IRL, I, LT, L, LR, M, NL, PL, P, R, S, SLO, SK ausgeliefert werden.