DER BANKER
Die Bankkundin Karen hat Schulden. Für ihre kleine Firma braucht sie dringend einen Kredit. Doch der Banker Martin ist gnadenlos, denn ohne weitreichenden Körpereinsatz kommt sie nicht an das benötigte Geld. Hier sind (nicht zu hartes) Spanking und weibliche Unterwerfung enthalten. Zum
Reinschnuppern ist die Story daher geeignet, finde ich. Am Ende gibt es eine Überraschung.
FEST…mehrDER BANKER
Die Bankkundin Karen hat Schulden. Für ihre kleine Firma braucht sie dringend einen Kredit. Doch der Banker Martin ist gnadenlos, denn ohne weitreichenden Körpereinsatz kommt sie nicht an das benötigte Geld. Hier sind (nicht zu hartes) Spanking und weibliche Unterwerfung enthalten. Zum Reinschnuppern ist die Story daher geeignet, finde ich. Am Ende gibt es eine Überraschung.
FEST DER HIEBE
Eine weihnachtliche Geschichte, die sich SMler unterm Christbaum gegenseitig vorlesen. Kate wird von ihrem Freund Jason an Weihnachten versetzt, doch glücklicherweise kommt der Weihnachtsmann, um nachzuprüfen, ob sie ein gutes Mädchen war und zückt mal eben seine Rute. (Ich dachte immer, das wäre Knecht Ruprechts Aufgabe, aber vermutlich wurde sein Job, wie es in unserer Zeit so häufig vorkommt, wegrationalisiert.) Da Karen nicht nur böse war, kommt sie auch noch auf ihre Kosten und das mehr als sie anfangs denkt. Doppelt könnte man sagen.
Auch diese Geschichte ist nicht allzu hart, gegen etwas Spanking, das sich hier noch in Grenzen hält, sollte man jedoch nichts haben.
LUSTSKLAVE
Der arme Jason ist an seinem Geburtstag allein, er trauert aber noch seiner Ex-Freundin hinterher, die ihn wegen seiner starken devoten Neigungen verlassen hat, da sie damit nicht leben kann.
Mitten in der Nacht bricht jemand in sein Haus ein. Eine unbekannte Latex-Lady fesselt ihn an sein Bett und ... Na, was wohl. Es kommen einige mehr oder weniger schmerzhafte Toys zum Einsatz, was auch sehr gut beschrieben wird. Der Latex-Fetish wird hier heftig bedient. Jedenfalls findet nichts gegen seinen Willen statt, sondern er kann endlich seine geheimen, lange unterdrückten Neigungen ausleben.
Doch wer ist die geheimnisvolle Fremde?
DIE NEUE MADAME
Lilly will eine Domina werden. Hierzu begibt sie sich zu der berühmten Domina Madame Cassandra in deren nobles Boudoir der besonderen Art. Die Domina hält die Praxis für den besten Weg, um zu lernen und lässt sie teilhaben an der Unterwerfung eines ihrer Klienten. Unerwarteterweise findet Lilly das höchst anregend und schreitet selbst zur Tat.
Die Beschreibungen der Räumlichkeiten mit diesem besonderen Ambiente heben sich originell ab. Auch Cassandras blonde Zofe fand ich recht reizvoll, auch wenn sie leider nicht in die eigentlichen Handlungen involviert wurde. Sie würde sich für eine Nachfolgegeschichte eignen.
Auch hier gibt es überraschende Wendungen.
MEISTER DER LUST
Sue hat eine devote Ader, obwohl sie sonst sehr selbstbewusst ist und nach außen hin ein wenig unnahbar wirkt, sodass ihr Kollege Carl, der sonst nicht schüchtern ist, sich nicht an sie herantraut. Doch eines Abends kommt Carl durch Zufall dahinter und folgt ihr zu dem exklusiven Club, in dem sei sich mit fremden Männern trifft.
Dabei hat Sue schon länger ein Auge auf Carl geworfen, doch da er offenbar nicht dominant ist, ihn als Partner ausgeschlossen. Ein Irrtum?
Die Geschichte hat ihre leidenschaftlichen und gefühlvolle Momente. Die Erotik schlägt hier explosionsartig zu.
Im Club geht es allerdings härter zur Sache, was wohl eine gewisse Toleranz seitens des Lesers fordert.
DAS GESCHENK
Um in den Dark Desire-Club zu kommen will Ellas Meister Dean die Devote an den Club ausleihen. Hierbei hat sie allen anwesenden Clubmitgliedern anfangs als Möbelstück und später als sexuelles Objekt zu dienen, wobei diese sie rücksichtslos verwenden.
Warum Ella das mit sich machen lässt, verstehe ich ehrlich gesagt nicht, aber ich bin tolerant genug, es zu akzeptieren, da sehr deutlich herauskommt, dass sie dies FREIWILLIG tut und dieses FREIWILLIGE ist für mich der Knackpunkt, der sich in allen Geschichten von C. Spanks findet.
Für BDSMler könnte ich mir vorstellen, dass die in der Geschichte verwendeten Gegensätze zusätzliche Reize bieten:
Der exklusive, sehr nobel eingerichtete Club versus das karge Gefängnis mit der Pritsche.
Catherine Spanks eleganter Schreibstil versus die eingestreuten schmutzigen Wörter.