Luther von Walbeck, erwählter Markgraf der Nordmark (Altmark), wurde im Jahre 998 von Kaiser Otto III. beordert, das größte Probestück eines unerschrockenen Heldenmuths und seiner, durch frühere Thaten ausgezeichneten Tapferkeit, abzulegen. Ehrenvoll erschien ihm der Auftrag, aber gefährlich und er stellte sich selbst die Prophezeiung, daß er nur dann gelingen werde, wenn ihn das Glück besonders begünstigte. Eilig zog er kriegerische Schaaren zusammen, so vieler er habhaft werden konnte. Godila, seine Gattin, sah ihm mit banger Ahnung und thränenvollem Blicke nach, indeß sein Sohn, Werner, sich kühn und thatenlustig mit seinem Streitroß tummelte, freudig, daß er dem Vater in die Feldschlacht folgen durfte.
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