Um mehr Zeit mit seiner kleinen Tochter verbringen zu können und gleichzeitig seinen Resturlaub abzubummeln, arbeitet Kriminalhauptkommissar Frank Hackenholt nur noch drei Tage pro Woche. Während sich die Kollegen um das Tagesgeschäft kümmern, widmet er sich zusammen mit Martin Groß einem Altfall: Vor mehreren Jahren wurde bei einer Treibjagd in der Nähe von Neunhof ein Skelett mit eingeschlagenem Schädel gefunden. Allerdings förderten die damaligen Ermittlungen nicht einmal die Identität des Toten zutage. Erst als Hackenholt in der Rechtsmedizin eine Gesichtsrekonstruktion veranlasst und damit an die Öffentlichkeit geht, erhält er Hinweise, wer der Unbekannte gewesen sein könnte. Doch kaum folgen die Ermittler den Spuren, die ins Baugewerbe führen, geschieht nach all den Jahren ein weiterer Mord: Einem Unternehmer, der den Mann seinerzeit auf einer Großbaustelle bemerkt haben will, wird der Schädel auf ganz ähnliche Weise eingeschlagen.