Studienarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Theologie - Historische Theologie, Kirchengeschichte, Note: 1,5, Technische Universität Dresden (Institut für Evangelische Theologie), Veranstaltung: Hauptseminar, Sprache: Deutsch, Abstract: Während der Beschäftigung mit Dietrich Bonhoeffers am Ende doch recht kurzem Leben ergeben sich viele interessante Anknüpfungspunkte, die eine eingehende Beschäftigung rechtfertigen, wenn nicht sogar fordern. Damit sind nicht nur solche entscheidenden Stationen in Bonhoeffers Leben gemeint wie die Arbeit im Finkenwalder Predigerseminar oder aber auch die Entscheidung zur Teilnahme an der Konspiration. Mit der vorliegenden Arbeit soll ein weiterer wichtiger Aspekt im Wirken Bonhoeffers bearbeitet werden. Dabei wird es um eine Betrachtung seiner beiden Amerikareisen 1930/31 und 1939 gehen. Es soll insbesondere darauf geachtet und anhand des Berichtes an das Kirchenbundesamt 1931 und seiner Schrift zum amerikanischen Protestantismus 1939 näher verdeutlicht werden, welche Sicht Bonhoeffer während der beiden Aufenthalte auf den amerikanischen Protestantismus erhalten hat. Hierbei wird zu klären sein, inwieweit sich Bonhoeffers Einschätzung des amerikanischen Protestantismus gegenüber der ersten Reise in der zweiten gewandelt hat oder ob sich keine nennenswerte Veränderung ergab. Neben diesem Hauptaugenmerk wird folglich weiter zu untersuchen sein, welche entscheidenden Momente sich für Bonhoeffer während seiner beiden Reisen ereignet haben. Hierbei soll verwiesen werden auf Freundschaften, Reisen und Erfahrungen mit den schwarzamerikanischen Kirchen in Amerika.
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