Nach vier Jahren in Bella Italia müssen Stefan Ulrich und seine Familie ihr geliebtes Rom verlassen und samt Meerschweinchen nach Frankreich umziehen. Müssen? Paris, die Stadt der Liebe, das ist doch ein Traum - schmachten die Freunde in Deutschland. Savoir vivre! Doch die Ulrichs fremdeln erst einmal an der Seine. Meer und Berge sind weit, beim Einzug platzt gleich ein Wasserrohr, das Schulfranzösisch erweist sich als peinlich unzureichend, und die französischen Nachbarn sind keine Italiener. Sie reagieren verschnupft, als sie Prosecco statt Champagner vorgesetzt bekommen. Die Ulrichs aber sind wild entschlossen, ihre neue Heimat lieben zu lernen. Sie erkunden Stadt, Land und die Seele der Franzosen und erleben bald, warum Gott tatsächlich in Frankreich lebt.
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Süddeutsche Zeitung | Besprechung von 17.08.2013Mon Dieu
Von SZ-Autoren: Stefan Ulrich
über das Leben unter Franzosen
Paris gilt, nicht nur für Liebende und Chi-nesen, weltweit als die Traumstadt. Doch wie ist es, wenn man eines Tages Koffer, Möbel und Meerschweinchen packt, um mit der ganzen Familie von Rom aus an die Seine zu ziehen? Frankreich jenseits der Urlaubsperspektive erweist sich als ein manchmal merkwürdiges, bisweilen kom-pliziertes, meist liebenswürdiges, oft ro-mantisches und immer faszinierendes Land. SZ-Korrespondent Stefan Ulrich und seine Familie ergründen die Fettnäpfchen der französischen Sprache, die Geheimnisse der Pariser Kindererziehung, das Wesen der Baguette, die Tiefen der Banlieue, das harte Los der Schlossbesitzer auf dem Land und die Rituale in den Paläste der Macht in der Hauptstadt. Sie erleben, wie ein neues Parfum entsteht, plaudern mit Napoleons Erben, geraten in der Bretagne in Seenot und stellen in Paris dem Phantom der Oper nach. In manchmal komischen, manchmal anrührenden Episoden entsteht ein Bild von Deutschlands wichtigstem Partnerland in Europa und seinen Menschen, die trotz aller Krisen davon überzeugt sein dürfen, dass Gott tatsächlich in Frankreich lebt.
SZ
Stefan Ulrich: Bonjour la France. Ein Jahr in Paris. Ullstein Verlag, Berlin 2013. 284 Seiten, 9,99 Euro.
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Von SZ-Autoren: Stefan Ulrich
über das Leben unter Franzosen
Paris gilt, nicht nur für Liebende und Chi-nesen, weltweit als die Traumstadt. Doch wie ist es, wenn man eines Tages Koffer, Möbel und Meerschweinchen packt, um mit der ganzen Familie von Rom aus an die Seine zu ziehen? Frankreich jenseits der Urlaubsperspektive erweist sich als ein manchmal merkwürdiges, bisweilen kom-pliziertes, meist liebenswürdiges, oft ro-mantisches und immer faszinierendes Land. SZ-Korrespondent Stefan Ulrich und seine Familie ergründen die Fettnäpfchen der französischen Sprache, die Geheimnisse der Pariser Kindererziehung, das Wesen der Baguette, die Tiefen der Banlieue, das harte Los der Schlossbesitzer auf dem Land und die Rituale in den Paläste der Macht in der Hauptstadt. Sie erleben, wie ein neues Parfum entsteht, plaudern mit Napoleons Erben, geraten in der Bretagne in Seenot und stellen in Paris dem Phantom der Oper nach. In manchmal komischen, manchmal anrührenden Episoden entsteht ein Bild von Deutschlands wichtigstem Partnerland in Europa und seinen Menschen, die trotz aller Krisen davon überzeugt sein dürfen, dass Gott tatsächlich in Frankreich lebt.
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Stefan Ulrich: Bonjour la France. Ein Jahr in Paris. Ullstein Verlag, Berlin 2013. 284 Seiten, 9,99 Euro.
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