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Studienarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Geschichte Europas - Mittelalter, Frühe Neuzeit, Note: 1,3, Helmut-Schmidt-Universität - Universität der Bundeswehr Hamburg, Veranstaltung: Netzwerke im Mittelalter, Sprache: Deutsch, Abstract: Hört man gegenwärtig Neuigkeiten von der Universität Bologna, so verbindet man wohl unwillkürlich eher die oftmals als negativ bezeichneten Effekte des sog. Bologna-Prozesses da-mit, welche zwar nicht mehr nahezu täglich in den Medien thematisiert werden, aber im Universitätsalltag Deutschlands stetig präsent sind. Dabei geht es u.a. nicht nur um die…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Geschichte Europas - Mittelalter, Frühe Neuzeit, Note: 1,3, Helmut-Schmidt-Universität - Universität der Bundeswehr Hamburg, Veranstaltung: Netzwerke im Mittelalter, Sprache: Deutsch, Abstract: Hört man gegenwärtig Neuigkeiten von der Universität Bologna, so verbindet man wohl unwillkürlich eher die oftmals als negativ bezeichneten Effekte des sog. Bologna-Prozesses da-mit, welche zwar nicht mehr nahezu täglich in den Medien thematisiert werden, aber im Universitätsalltag Deutschlands stetig präsent sind. Dabei geht es u.a. nicht nur um die gestiegene Zahl von Studienabbrechern, welche schon auf den „Bachelor“ oder „Master“ hin studiert hatten , sondern z.B. auch um Studenten des „alten“ Systems, welche sich aufgrund der Umstellung diskriminiert und vernachlässigt fühlen. Das Gros der Historiker wird mit der Universität Bologna allerdings eher einige Schlagworte wie: älteste Universität Europas, Studentenuniversität oder Deutsche Nation assoziieren. Um die knappe Beleuchtung dieser Punkte soll es auch schwerpunktmäßig in der hier vorliegenden Arbeit gehen, wobei der Titel später auch als These fungiert, d.h. durch einige Vergleiche zu den Universitäten Paris und Oxford soll im Schluss festgestellt werden können, ob und wenn ja inwieweit Bologna eine Sonderstellung genoss, aber auch geklärt werden, welche Mächte sich wie und mit welcher Intensität auf diese Universität konzentrierten. So wird sich Kapitel II mit der Bestimmung einiger zentraler Begriffe beschäftigen, was notwendig scheint, da man u.a. mit dem Begriff „Nation“ oder „Fakultät“ moderne Inhalte assoziiert. Weiterhin wird hier knapp der Entwicklungsprozess der Universität allgemein nachgezeichnet. Kapitel III umreist schließlich die Verhältnisse an den Universitäten von Paris und Oxford, wobei hauptsächlich auf die Probleme dieser frühen Universitäten eingegangen wird, um ein Bild zu erzeugen, welches ein Erkennen der Unterschiede und Gemeinsamkeiten zu Bologna ermöglicht. In Kapitel IV soll es schließlich um die allgemeine Erklärung des universitären Systems in Bologna gehen, weiterhin aber auch um die Mächte, welche den Studienalltag von „innen“ und von „außen“ beeinflusst haben. Hat man nämlich diese Faktoren ausgemacht, so kann dies dabei Helfen, über eine besondere Wichtigkeit oder gar eine Sonderstellung zu entscheiden.