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Eine Anleitung für mehr Verständnis und Selbsthilfe Das Anliegen der Autoren ist es, auf der einen Seite Betroffenen, ihren Angehörigen und professionellen Unterstützenden durch die Vermittlung von Informationen Mut bei der Bewältigung der Borderline-Persönlichkeitsstörung zu machen und auf der anderen Seite Wege für eine angemessene Hilfe und Selbsthilfe aufzuzeigen. Dieser Ratgeber wird ergänzt durch ein Begleitbuch mit mehr als 30 alltagstauglichen Übungen und Erläuterungen für die Therapie und den Alltag mit Borderline. Weitere Informationen zum Buch und zum passenden Downloadmaterial…mehr
Eine Anleitung für mehr Verständnis und Selbsthilfe Das Anliegen der Autoren ist es, auf der einen Seite Betroffenen, ihren Angehörigen und professionellen Unterstützenden durch die Vermittlung von Informationen Mut bei der Bewältigung der Borderline-Persönlichkeitsstörung zu machen und auf der anderen Seite Wege für eine angemessene Hilfe und Selbsthilfe aufzuzeigen. Dieser Ratgeber wird ergänzt durch ein Begleitbuch mit mehr als 30 alltagstauglichen Übungen und Erläuterungen für die Therapie und den Alltag mit Borderline. Weitere Informationen zum Buch und zum passenden Downloadmaterial finden Sie hier: www.balance-verlag.de/product/borderline-verstehen-und-bewaeltigen-begleitbuch/ Ausgangspunkt des Ratgebers ist die Entwicklung eines gemeinsamen Verständnisses der Erkrankung und eine daraus resultierende gemeinsame Sprache als Voraussetzung für eine gute und förderliche Zusammenarbeit zwischen Betroffenen, ihren Angehörigen und ihren professionellen Unterstützenden zur Überwindung der Erkrankung und deren Folgen. Auch wenn sich die therapeutischen Möglichkeiten zur Behandlung der Borderline-Persönlichkeitsstörung in den letzten Jahren erheblich verbessert haben, ist eine Zusammenarbeit in der Unterstützung und Behandlung der Betroffenen nicht überall selbstverständlich.
Dr. Ewald Rahn ist Arzt und Psychotherapeut sowie Autor mehrerer Bücher zum Thema „Borderline“. Er war viele Jahre in der Behandlung von Menschen mit einer Borderline-Persönlichkeitsstörung tätig. Zur Unterstützung von Borderline-Betroffenen, ihren Angehörigen und professionellen Unterstützenden setzt er sich seit vielen Jahren für die Verbreitung des Gruppentrainingsprogrammes STEPPS in Deutschland ein. Karsten Giertz ist Geschäftsführer beim Landesverband Sozialpsychiatrie Mecklenburg-Vorpommern e.V. und war viele Jahre als Sozialarbeiter in der Eingliederungshilfe für Menschen mit psychischen Erkrankungen tätig. Seit seinem Studium als Sozialarbeiter beschäftigt er sich mit der Borderline-Persönlichkeitsstörung und engagiert sich für eine Verbesserung und Weiterentwicklung der ambulanten und außerklinischen Versorgung von Borderline-Betroffenen und ihren Angehörigen.
Inhaltsangabe
Einleitung 6 Das Selbst und die anderen 9 Wie wird die Borderlinestörung erlebt? 14 Wie macht sich die Störung bemerkbar? 20 Die professionelle Perspektive 24 Die Diagnose: Einordnung der Störung 28 Verbreitung und Verlauf 29 Diagnostische Kriterien 31 Im Vorfeld der Erkrankung – Ursachen 41 Begleiterkrankungen 44 Die Bedeutung von Traumatisierungen 46 Der Weg vom Leidensdruck zur Therapie 53 Psychologische Konzepte der Störung 55 Das Modell der »emotionalen Instabilität« 56 Dysfunktionale Schemata 58 Misslungene Bindungserfahrungen 59 Das Modell der Objektpsychologie 59 Wichtige psychologische Fähigkeiten 62 Der eigene Umgang mit der Erkrankung 66 Grundsätzliches über Veränderungen 66 Die Aktivierung von Ressourcen 69 Die Schritte der Gesundung 73 Sich durch Selbsthilfe stark machen 77 Die individuellen Bewältigungsformen herausfinden 80 Den Umgang mit Gefühlen lernen 86 Der Notfallkoffer 90 Distanzieren 92 Selbstachtung erhöhen und Achtsamkeit verbessern 93 Möglichkeiten zur aktiven und passiven Entspannung 97 Auswertung von Erfahrungen 99 Soziale Unterstützung und Freundschaften sichern 101 Die Fertigkeit, Probleme zu lösen 104 Die Fertigkeit, sich Ziele zu setzen 108 Angehörige: mit der Erkrankung umgehen 111 Freunde als wichtige soziale Unterstützung 112 Sich über die Erkrankung ausreichend informieren 115 Die eigenen Gefühle im Alltag wahrnehmen 118 Partner und Familie in der Therapie 120 Beziehungsgestaltung in hoch emotionalen Situationen 123 Auf die eigene Gesundheit und Selbstfürsorge achten 127 Kinder von Eltern mit einer Borderlinestörung 133 Umgang mit den Problemen im Alltag 138 Selbstgefährdendes und suizidales Verhalten 138 Bedingungen für suizidales und selbstgefährdendes Verhalten 141 Selbstverletzendes Verhalten 142 Selbstverletzungen begegnen 148 Suizidalem Verhalten begegnen 151 Einschränkungen der Lebensqualität und Lebensführung 152 Impulskontrolle 158 Störungen der sozialen Beziehungen 163 Begleiterkrankungen der Borderlinestörung 166 Essstörungen 166 Drogen und Alkohol 169 Stress und Krisen 171 Probleme im weiteren Lebensverlauf 177 Planung und Umsetzung einer beruflichen Laufbahn 182 Medikamentöse Behandlungsmöglichkeiten 184 Schlussbemerkung 186 Literatur und Internetseiten 187 Zur Diagnose 187 Ratgeber 187 Für erwachsene und minderjährige Angehörige 188 Weiterführende Literatur 189 Internetseiten 191 Internetseiten für Menschen mit einer Borderline-Persönlichkeitsstörung 191 Internetseiten für Angehörige von Menschen mit einer Borderlineerkrankung 192
Einleitung 6 Das Selbst und die anderen 9 Wie wird die Borderlinestörung erlebt? 14 Wie macht sich die Störung bemerkbar? 20 Die professionelle Perspektive 24 Die Diagnose: Einordnung der Störung 28 Verbreitung und Verlauf 29 Diagnostische Kriterien 31 Im Vorfeld der Erkrankung – Ursachen 41 Begleiterkrankungen 44 Die Bedeutung von Traumatisierungen 46 Der Weg vom Leidensdruck zur Therapie 53 Psychologische Konzepte der Störung 55 Das Modell der »emotionalen Instabilität« 56 Dysfunktionale Schemata 58 Misslungene Bindungserfahrungen 59 Das Modell der Objektpsychologie 59 Wichtige psychologische Fähigkeiten 62 Der eigene Umgang mit der Erkrankung 66 Grundsätzliches über Veränderungen 66 Die Aktivierung von Ressourcen 69 Die Schritte der Gesundung 73 Sich durch Selbsthilfe stark machen 77 Die individuellen Bewältigungsformen herausfinden 80 Den Umgang mit Gefühlen lernen 86 Der Notfallkoffer 90 Distanzieren 92 Selbstachtung erhöhen und Achtsamkeit verbessern 93 Möglichkeiten zur aktiven und passiven Entspannung 97 Auswertung von Erfahrungen 99 Soziale Unterstützung und Freundschaften sichern 101 Die Fertigkeit, Probleme zu lösen 104 Die Fertigkeit, sich Ziele zu setzen 108 Angehörige: mit der Erkrankung umgehen 111 Freunde als wichtige soziale Unterstützung 112 Sich über die Erkrankung ausreichend informieren 115 Die eigenen Gefühle im Alltag wahrnehmen 118 Partner und Familie in der Therapie 120 Beziehungsgestaltung in hoch emotionalen Situationen 123 Auf die eigene Gesundheit und Selbstfürsorge achten 127 Kinder von Eltern mit einer Borderlinestörung 133 Umgang mit den Problemen im Alltag 138 Selbstgefährdendes und suizidales Verhalten 138 Bedingungen für suizidales und selbstgefährdendes Verhalten 141 Selbstverletzendes Verhalten 142 Selbstverletzungen begegnen 148 Suizidalem Verhalten begegnen 151 Einschränkungen der Lebensqualität und Lebensführung 152 Impulskontrolle 158 Störungen der sozialen Beziehungen 163 Begleiterkrankungen der Borderlinestörung 166 Essstörungen 166 Drogen und Alkohol 169 Stress und Krisen 171 Probleme im weiteren Lebensverlauf 177 Planung und Umsetzung einer beruflichen Laufbahn 182 Medikamentöse Behandlungsmöglichkeiten 184 Schlussbemerkung 186 Literatur und Internetseiten 187 Zur Diagnose 187 Ratgeber 187 Für erwachsene und minderjährige Angehörige 188 Weiterführende Literatur 189 Internetseiten 191 Internetseiten für Menschen mit einer Borderline-Persönlichkeitsstörung 191 Internetseiten für Angehörige von Menschen mit einer Borderlineerkrankung 192
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