Der in der Leistungsgesellschaft sozialisierte Arbeitnehmer ist es gewohnt, jede Minute seiner Zeit zu nutzen. Trifft er in seiner Arbeitswelt auf Strukturen, die einen Leerlauf provozieren, wird er dadurch belastet. Elisabeth Prammer zeigt, dass Boreout unter gewissen Bedingungen eine erwartbare Begleiterscheinung der modernen Arbeitswelt darstellt. Sie untersucht die Verkettung der Betroffenen in eine Handlungsstrategie, die eine Negativspirale auslöst. Die meisten Betroffenen wählen paradoxe Verhaltensstrategien und täuschen vor, viel zu tun zu haben. Kann das Problem nicht angesprochen werden, wählen die meisten Betroffenen die innere Kündigung. Anhand biografischer Interviews entwickelt die Autorin eine weiterführende Charakterisierung des Phänomens und der Betroffenen.
Der Inhalt
· Langeweile
· Innere Kündigung
· Erwerbsbiografie
· Burnout und Boreout
· Interaktionsdefizite
Die Zielgruppen
· Dozierende und Studierende der Sozial- und Wirtschaftswissenschaften, Soziologie mit den Schwerpunkten qualitative Sozialforschung und Biografieforschung
· PraktikerInnen in Unternehmensberatungen, Personalabteilungen und der öffentlichen Verwaltung
Die Autorin
Elisabeth Prammer arbeitet als wissenschaftliche Mitarbeiterin in Wien.
Der Inhalt
· Langeweile
· Innere Kündigung
· Erwerbsbiografie
· Burnout und Boreout
· Interaktionsdefizite
Die Zielgruppen
· Dozierende und Studierende der Sozial- und Wirtschaftswissenschaften, Soziologie mit den Schwerpunkten qualitative Sozialforschung und Biografieforschung
· PraktikerInnen in Unternehmensberatungen, Personalabteilungen und der öffentlichen Verwaltung
Die Autorin
Elisabeth Prammer arbeitet als wissenschaftliche Mitarbeiterin in Wien.
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